Schadholz

Unter Schadholz versteht man Bruchholz, Sturmholz und Käferholz Borkenkäfer- und Sturmholz und sonstiges Schadholz überschwemmen den Holzmarkt, die Holzernte ist vielfach nicht mehr kostendeckend.

Schadholzanfall

Die Aufarbeitung der Sturmschäden schreitet in vielen Gebieten nur langsam voran, oft sind es schwer zugängliche Lagen, oft abgerutschte Forstwege, die eine Abfuhr verzögern. Trotzdem gibt es derzeit sowohl beim Säge- als auch beim Industrierundholz ein Überangebot. In Niederösterreich ist der ist der Holzmarkt durch die Menge an Schadholz in sich zusammengebrochen. Von den 2018 geernteten 5,3 Millionen Festmeter sind 58% Schadholz, oder in Festmetern ausgedrückt betrug der Schadholzanteil 3,1 Millionen Festmeter. Die durch den Borkenkäfer verursachten Mengen an Schadholz erreichten auch in Oberösterreich die zwei Millionen Marke. Nach veröffentlichten Schätzungen der Landwirtschaftskammer Österreich überschreitet das Schadholzaufkommen 2019 sogar jenes des Vorjahres und liegt österreichweit bei 5,5 Mio Festmetern an Käferholz und etwa 4,5 Mio. Festmeter an Sturmholz und Schneebruchholz.

Schadholz Liveticker Österreich:

  • Erfolgsmodell Familienforst

    Der WWF will Wälder im Kampf gegen den Klimawandel großflächig außer Nutzung stellen und die Holzernte drastisch reduzieren. Im aktuellen Kommentar erklärt Stefan Zwettler, Leiter Abteilung Forst und Energie der LK Steiermark, welche Gefahren damit verbunden wären.


  • Unabhängiger Bericht: „WWF sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht“

    Der erste unabhängige Waldbericht für Österreich 2020“ des WWF wurde Ende des Jahres 2020 präsentiert – und mit ihm einige Forderungen. So verlangt der WWF beispielsweise, nach Schadereignissen weder Schadholz zu räumen noch den Wald wiederaufzuforsten, die Bewirtschaftung des Waldes als Beitrag zum Klimaschutz einzustellen sowie eine Reduktion der Erntemengen im Wald.


  • Alles außer gewöhnlich!

    „Noch nie dagewesen“, „verrückt“, „außergewöhnlich“, „unglaublich“ …! So lassen sich die spontanen Antworten zahlreicher Säger und Weiterverarbeiter auf die Frage, wie sie das abgelaufene Jahr erlebt haben, zusammenfassen.


  • Zehn Millionen Euro für Lienzer Waldbauern

    Knapp zehn Millionen Euro haben die Lienzer Forstwirte in den vergangenen drei Jahren erhalten, um ihre Wälder von Schadholz zu befreien. Die Stürme Vaia, Ingmar und das Tiefdruckgebiet Virpy hatten den Bezirk bekanntlich stark in Mitleidenschaft gezogen. Ab dem Frühjahr wird aufgeforstet.


  • Zehn Millionen Euro für den Osttiroler Wald

    Stürme in den beiden Vorjahren und nun enorme Schneemassen setzten dem Osttiroler Wald schwer zu. Zu 1,3 Millionen m³ Schadholz kamen noch einmal 150.000 m³. LHStv. Josef Geisler verspricht, die Waldbauern nicht im Stich zu lassen. Zehn Millionen Euro gibt es an Forstförderung und Katastrophenmitteln.


  • Wieder bis zu 150.000 Kubikmeter Schadholz in Osttirol

    Das Sturmereignis „VAIA“ 2018, die Tiefdruckgebiete „INGMAR“ 2019 und schließlich „VIRPY“ 2020 – alle drei Ereignisse haben Osttirol und hier insbesondere den Wald schwer getroffen. Nach dem jüngsten Naturereignis ist zusätzlich zu den 1,3 Millionen Kubikmetern Schadholz aus 2018 und 2019 neuerlich mit einer Schadholzmenge bis zu 150.000 Kubikmetern zu rechnen.


  • Größtes Holzlager Mitteleuropas in Amstetten

    Wegen der lang anhaltenden Trockenheit hat der Borkenkäfer ganze Wälder zerstört. Holz musste deshalb möglichst rasch geschlägert und abtransportiert werden. So entstand ein einzigartiges Projekt: der größte Holzumschlagplatz Mitteleuropas in Amstetten.


  • Große Waldschäden durch Schnee in Osttirol

    Die Starkschneefälle Anfang Dezember haben in Osttirol erneut große Schäden in den Wäldern verursacht. Das Schadensausmaß erreichte zwar nicht die Dimensionen wie bei den Extremwetterereignissen 2018 und 2019, das Land kündigte aber Hilfe an.


  • Drei Holzkraftwerke im Waldviertel abgeschaltet

    Gleich drei Holzkraftwerke sind im Waldviertel innerhalb von kurzer Zeit abgeschaltet worden. Sie erzeugten Strom für 30.000 Haushalte. Grund dafür waren ausgelaufene Ökostromverträge. Der Betreiberfirma NAWARO fehlt der gesetzliche Rahmen für den Weiterbetrieb.


  • Intensives Forstjahr 2020: Weniger Schadholz, Borkenkäfer wütet in höheren Lagen

    Das Forstjahr 2020 war zwar in puncto Schadholz weniger schlimm als die Jahre davor, dennoch: Der Borkenkäfer frisst sich nun in höhere Gebirgslagen vor. In den letzten fünf Jahren kamen acht Millionen Festmeter Schadholz zusammen – „eine unvorstellbare Menge“, die den Holzpreis drücke, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.


  • Die Baumvielfalt in OÖ nimmt wieder zu

    Borkenkäfer dafür nun in höheren Gebirgslagen aktiv. 8,2 Millionen Festmeter Schadholz in Oberösterreichs Wäldern – das ist die traurige Bilanz der vergangenen fünf Jahre. p>

  • Hier funktioniert der Holztransport kontaktlos

    Österreichs Bundesforste testen bei Amstetten eine „kontaktlose“ Form der Holzlogistik. Die Maßnahmen umfassen eine innovative Hightech-Vermessungsstation am neuen Holzlagerplatz und reichen bis zur vollelektronischen Frachtabwicklung für den Holztransport.


  • Schadholzmenge im Jahr 2020 gesunken

    Die Schadholzmengen infolge Borkenkäfer, Sturm und Schneedruck betrugen in den letzten fünf Jahren über acht Millionen Festmeter.


  • Lichtblicke auf dem Holzmarkt

    Die Forstwirtschaft ist in der Coronakrise nach wie vor Marktverwerfungen ausgesetzt. Grund dafür ist die Klimaerwärmung, die für riesige Mengen Schadholz in ganz Mitteleuropa sorgt und so den österreichischen Markt beeinflusst. Heuer wird so viel Holz nach Österreich importiert werden, wie noch nie zuvor. Die Rekordmenge des Jahres 2019 wird deutlich getoppt werden, so die Bundesforste-Vorstände Rudolf Freidhager und Georg Schöppl. Es gibt aber Lichtblicke, betonen sie.


  • Lichtblicke auf dem Holzmarkt

    Die Forstwirtschaft ist in der Coronakrise nach wie vor Marktverwerfungen ausgesetzt. Grund dafür ist die Klimaerwärmung, die für riesige Mengen Schadholz in ganz Mitteleuropa sorgt und so den österreichischen Markt beeinflusst. Heuer wird so viel Holz nach Österreich importiert werden, wie noch nie zuvor. Die Rekordmenge des Jahres 2019 wird deutlich getoppt werden, so die Bundesforste-Vorstände Rudolf Freidhager und Georg Schöppl. Es gibt aber Lichtblicke, betonen sie.


  • Gewichtsgrenze für Hackguttransporte wurde auf 44 Tonnen angehoben

    Hackguttransporte sind künftig mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 44 Tonnen erlaubt, dies hat der Nationalrat mit Beschluss der 39. Novelle des KFG-Gesetzes am vergangenen Freitag, 20. November 2020, gefasst. Für den Tiroler Bauernbund Abgeordneten und Obmann der Bioenergie Tirol Hermann Gahr ermöglicht diese Neuregelung mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit in der Biomasselogistik. Gahr: „Es ist ein großer Erfolg und sorgt endlich für eine Gleichstellung.


  • Nasslager für Schadholz in Osttirol ist in Betrieb

    Im Sommer wurde in der Gemeinde Ainet ein Nasslager für jenes Schadholz, das durch das Sturmtief „VAIA“ 2018 und den Schneebruch im Jahr 2019 enstanden ist, errichtet. Jetzt ist es in Vollbetrieb und hat ein innovatives System. Alle, die mit der Waldgenossenschaft zusammenarbeiten wollen, können es in Anspruch nehmen.


  • Erstes Nasslager für Schadholz in Ainet

    Das erste Nasslager Tirols für Schadholz in Ainet ist im Vollbetrieb. Das gab das Land am Montag bekannt. Das Holz stammt aus den Osttiroler Wäldern, die in den letzten zwei Jahren wegen starken Stürmen und Schneefällen großen Schaden genommen haben.


  • EAG aus Sicht der Papierindustrie - kurz erklärt

    Nach einer langen Vorbereitungsphase hat das Klimaministerium den Entwurf des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) vorgelegt.


  • Forstwirtschaft 2020: Weniger Schadholz, aber schlechte Holzpreise

    Klimawandel, Corona-Krise und erschwerte Marktbedingungen haben die heimische Forstwirtschaft fest im Griff. Diese Dreifachherausforderung bringt Waldbesitzer in eine äußerst prekäre wirtschaftliche Situation.


  • Hilfe für die Waldbesitzer

    Die negativen Folgen der Klimaverschlechterung betreffen die Forstwirtschaft direkt und massiv. Borkenkäferkalamitäten und heftigere Sturm- und Schneebruchereignisse sind die direkten Auswirkungen von Niederschlagsdefiziten und rasant steigenden Jahresdurchschnittstemperaturen.


  • Wie aus Schadholz günstiger grüner Wasserstoff wird

    Wiener Hydrogen eMobility plant Kraftwerke in ganz Österreich.


  • WALDSCHÄDEN NEHMEN WEITER ZU

    In der Sprache der Forstwirte heißen flächige Waldschäden "Kalamität". Kalamitäten früher ungeahnten Ausmaßes sind mittlerweile traurige Realität. In diesem Jahr hat sich die Lage in vielen Regionen weiter verschlechtert.


  • Schadholz muss nach Orkan aus dem Kukmirner Wald

    Mit Geschwindigkeiten von bis zu 170 km/h wütete am 4. August ein Orkan in Neusiedl, Kukmirn und Eisenhüttl. Allein im Kukmirner Gemeindewald fielen 25 Hektar an Schadholz an, die aufgearbeitet werden müssen.


  • Ö1-Wirtschaftsmagazin „Saldo“ am 9.10.: „Der Kampf mit dem Käfer“

    Der Borkenkäfer verursacht in Österreich jedes Jahr Millionen Festmeter Schadholz. Vor allem das Waldviertel in Niederösterreich gilt als Problemzone. Die Österreichischen Bundesforste gehen dort mit allen Mitteln gegen den Käfer vor. Die Maßnahmen sind erfolgreich, kosten aber Millionen. Und die Aussichten sind düster:


  • Aufforstung: Arbeiten im Zeitplan

    Nach dem schweren Unwetter im August muss im Kukmirner Gemeindewald eine Fläche von 25 Hektar von Schadholz befreit werden. Durch die vielen Bäume, welche der Orkan wie Streichhölzer abgeknickt hatte, sind die Arbeiten enorm gefährlich und herausfordernd. Die Gemeindevorstände Siegfried Sinkovits und Klaus Weber besuchten jetzt gemeinsam mit Gemeinderat Rainer Klanatsky den Forstunternehmer Michel Mirth bei der Arbeit. Mirth und sein Partner-Unternehmen Barbarits aus Rehgraben sind voll im Zeitplan.


  • Frühwarnsystem für Borkenkäferbefall

    Forscher haben ein österreichweites digitales Frühwarnsystem für Borkenkäferbefall vorgestellt. Die Internet-Plattform „PHENIPS plus“ soll eine Online-Überwachung ermöglichen und Waldbesitzern als Entscheidungshilfe für Maßnahmen dienen.


  • Wetter hat gegen Borkenkäfer geholfen

    Bei einer Pressekonferenz in der höheren landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt (HLBLA) St. Florian präsentierten Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, OÖ-Forstdirektorin Elfriede Moser und Donausäge Rumplmayr-Geschäftsführer Friedrich Rumplmayr die Ergebnisse des runden Tischs "Borkenkäfer".


  • Lkw-Last „entspannt sich wieder“ - Streit geht weiter

    Eine Menge Staub hat der vorwöchige NÖN-Beitrag über zunehmenden Verdruss von Anrainern wegen steigenden Lkw-Aufkommens im Bezirk Gmünd entlang der Verbindungen zwischen Südböhmen und Zwettl bzw. Horn ausgelöst. Der Fokus der Debatte verlagerte sich dabei vom allgemeinen Schwerverkehr in Richtung des Holztransportes.


  • Neue Energie wird auf neue Beine gestellt

    Heute hat die Regierung das lange erwartete Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) vorgestellt. Am 1. Jänner 2021 soll das Gesetz in Kraft treten. Mit dem neuen Gesetz wird das Fördersystem grundlegend umgebaut. Ziel: 100% Strom aus erneuerbarer Energie bis zum Jahr 2030.


  • Tschechien muss Borkenkäfer-Plage in den Griff bekommen

    Österreich und Tschechien sind schwer vom Borkenkäfer betroffen. Rund 62 % der gesamten österreichischen Holzernte waren 2019 auf Schadholz zurückzuführen, wovon ein großer Teil durch den Borkenkäfer verursacht wurde. Durch die COVID-19-Pandemie brach die Holznachfrage zusätzlich ein und die Exporte in traditionelle Märkte gingen massiv zurück.


  • Heuer weniger Borkenkäfer als befürchtet

    Die wenigen Hitzetage im Sommer haben eine Borkenkäferplage in großem Ausmaß verhindert. Für die heimischen Waldbauern ein kleiner Vorteil, sind sie doch immer noch mit der Aufarbeitung und Vermarktung des Schadholzes nach den Unwettern beschäftigt.


  • Köstinger: „Ökosoziale Marktwirtschaft ist aktueller denn je“

    Tag der ökosozialen Marktwirtschaft: „Balance zwischen Wirtschaft, Umwelt und sozialen Bedürfnissen ist DAS Zukunftskonzept“


  • Im Stift Schlägl, einem Ort wo seit 800 Jahren Nachhaltigkeit gelebt wird, präsentierte die nationale Initiative Green Team & XFactionas-Foundation ihre Projekte und stellte auch das neue Video vor.

    Green Team hat sich den Themen Nachhaltigkeit, grüne Technologien, Innovationen und sozialem Engagement verschrieben und will in diesen Bereichen Aufklärungsarbeit leisten und Partner vernetzen. „Wir sind alle ein X-Faktor und sehen die Krise als Chance für die Zukunft, gerade für den ländlichen Raum“, betonte Moderator und Initiator Gery Richter.


  • Vom Schadholz zum Treibstoff

    Nachdem die Forstwirtschaft seit einigen Jahren mit dem Problem der Borkenkäfer-Plage zu kämpfen hat, könnte in der Zukunft das von ihm verursachte Schadholz den Weg zur Klimaneutralität dieses Wirtschaftssektors ebnen. Mit dem Rohstoff soll in Zukunft Holzgas und Treibstoff hergestellt werden. Eine Studie der Technischen Universität (TU) Wien empfiehlt den Bau eines Reallabors als Zwischenschritt.


  • Bio-KraftstoffeTU-Studie prüfte Erzeugung von Gas und Diesel aus Schadholz

    Nachdem die Forstwirtschaft seit einigen Jahren mit dem Problem der Borkenkäfer-Plage zu kämpfen hat, könnte in der Zukunft das von ihm verursachte Schadholz den Weg zur Klimaneutralität dieses Wirtschaftssektors ebnen. Mit dem Rohstoff soll in Zukunft Holzgas und Treibstoff hergestellt werden. Eine Studie der Technischen Universität (TU) Wien empfiehlt den Bau eines Reallabors als Zwischenschritt.


  • Millionen für Wiederaufforstung in Niederösterreich

    Der Borkenkäfer frisst ganze Landstriche kahl. Vier Millionen Euro an Soforthilfe sollen nun bei der Wiederaufforstung helfen, ein "Wald-Paket" soll folgen.


  • Holzindustrie empört über geplante Forstgesetznovelle

    Gegen die vom Landwirtschaftsministerium geplante Forstgesetznovelle mit einer Schadholz-Abnahmepflicht formiert sich weiter Widerstand. Der Fachverband der Holzindustrie in der Wirtschaftskammer sieht dadurch katastrophale Folgen auf das Holzland Österreich zukommen.


  • Widerstand gegen Abnahmepflicht für Schadholz

    Der Rechnungshof beklagt Unklarheiten im Regierungsentwurf zum Forstgesetz. Die Wirtschaftskammer lehnt den Zwangseingriff vehement ab. Da wartet noch einige Arbeit auf Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). Mit einer Änderung des Forstgesetzes bereitet sie eine Abnahmepflicht für holzverarbeitende Betriebe für Fichtenholz vor, das vom Borkenkäfer befallen ist. Der Rechnungshof bemängelt in der Begutachtung, die am heutigen Donnerstag endet, dass es "Unklarheiten im Vollzug" geben werde, weil zu wenig genau definiert ist, wann Sägewerke Schadholz übernehmen müssen. Von Industrieseite wird die Verpflichtung abgelehnt, die Wirtschaftskammer sieht darin einen Verstoß gegen EU-Recht.


  • Bio-Bauer stellt das Thema Regionalität in Frage und fordert politischen Willen

    Regionalität gewinnt gerade in Zeiten der Corona-Krise wieder mehr an Bedeutung. Um„s Eck einkaufen, die heimische Wirtschaft stärken und die Wertschöpfung in Österreich erhöhen – soweit die Theorie. Ob in der Region einkaufen immer Regionalität bedeutet, diese Frage wirft Bio-Bauer und Landwirtschaftskammerrat Alois Ganglmayr aus Grieskirchen auf. Er kritisiert er den Preiskampf mit ausländischen Produzenten und den geringen Willen der Politik an dieser Situation etwas zu ändern.


  • Debatte über „Borkenkäfer-Novelle“

    Per Verordnung soll die Industrie zum Ankauf von heimischem Schadholz gezwungen werden. So sieht es eine geplante Novelle des Forstgesetzes vor, deren Begutachtungsfrist in der Nacht auf Freitag endet. Hinter der Zwangsmaßnahme steht der Kampf der Forstwirtschaft mit dem Borkenkäfer. Jedes Jahr fallen hierzulande Millionen Festmeter an Schadholz an. Doch die Pläne des Landwirtschaftsministeriums stoßen nicht überall auf Gegenliebe.


  • Schadholz soll per Gesetz gekauft werden müssen

    In Form einer Verordnung soll die heimische Industrie zum Ankauf von heimischem Schadholz gezwungen werden. In einer geplanten Novelle des Forstgesetzes wird der Kampf gegen Borkenkäfer ersichtlich. Die Begutachtungsfrist für die Novelle endet in der Nacht auf Freitag.


  • Verpflichtung zur Schadholzübernahme

    Das österreichische Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus gestern eine kleine Forstgesetznovelle in Begutachtung geschickt. Die Novelle sieht eine Ergänzung des § 45 des Forstgesetzes von 1975 um einen dritten Absatz vor. In dieser Ergänzung soll das Ministerium ermächtigt werden, in Kalamitätssituationen holzverarbeitende Betriebe zur Abnahme von Schadholz zu verpflichten. Laut dem Gesetzentwurf würde der Zwang zur Holzübernahme regional beschränkt für das jeweilige Schadensgebiet und die in dieser Region liegenden Holzindustriebetriebe gelten. Als Voraussetzung wird die Massenvermehrung von Forstschädlingen und die damit einhergehende Gefährdung von Waldflächen genannt. Die gefährdeten Waldflächen können dabei auch in an Österreich angrenzenden Staaten liegen.


  • Unwetter und Käfer sorgen für Massen an Schadholz

    Stürme und Schneebruch haben in Kärnten Massen an Schadholz zurück gelassen. Rund 200.000 Festmeter liegen alleine nach Unwettern 2018 und 2019 noch flach. Dank Corona ist der Absatzmarkt für Forstwirte aber quasi über Nacht weggebrochen. Vier Millionen Euro hat das Land deshalb zugesichert. In Osttirol errichtet das Land, wie berichtet, ein Nasslager um 1,5 Millionen.


  • Zu viel Wild beißt sich im Wald fest

    Nicht nur Sturm und Schnee bescherten Waldbesitzern 2019 Schäden von 32,8 Mio. Euro. Nach wie vor ist der Wildbestand in den Wäldern zu hoch, der Wildverbiss enorm.


  • Ständige Bewässerung hält Sturmholz frisch: Erstes Nassholzlager im Bezirk ist in Betrieb

    Als Service für private Waldbesitzer hat das Forstservice Böhmerwald das erste Nassholzlager im Bezirk Rohrbach in Betrieb genommen. 4.000 Festmeter Schadholz können hier an der Großen Mühl in Ulrichsberg bis zur Abfuhr ins Sägewerk ohne Wertverlust gelagert werden.


  • Lösung für Schadholz, Erdgasersatz und Verkehr

    Bioenergie steht auch in der schwierigen Zeit der Corona-Krise als sichere heimische Strom- und Wärmequelle zur Verfügung. Und Bioenergie leistet einen wertvollen Beitrag bei der Bewältigung von Schadereignissen, wie Windwürfen oder Borkenkäferschäden sowie bei der Klimawandelanpassung in der Forstwirtschaft. Die nachhaltige und regionale Nutzung des vielseitig verwendbaren Rohstoffes Holz ist ein internationales Erfolgsmodell und hat Österreich im Bereich der Bioenergie weltweit zum Technologieführer gemacht.


  • Mehr Lagerplätze für Holz

    Die CoV-Krise hat auch den Kreislauf in der Holzindustrie durcheinandergebracht. Die Lager mit gutem Schnittholz sind voll, zugleich muss vom Borkenkäfer befallenes Holz schnell aus dem Wald gebracht und auch gelagert werden. Daher soll es nun mehr Platz geben.


  • Schadholz wird aus Wald geholt

    Anfang Mai versprach die heimische Sägeindustrie, 200.000 Festmeter bundesweit aus den Wäldern zu holen. Gestern haben Vertreter der oberösterreichischen Holz- und Sägeindustrie bei einem Runden Tisch mit Landesrat Max Hiegelsberger zugesichert, weitere 100.000 Festmeter Schadholz, die derzeit noch in den Wäldern liegen, in den nächsten drei Wochen herauszuholen und zu verarbeiten.


  • Waldschäden drücken den Holzpreis - Überangebot in Salzburg

    Der Holzeinschlag in Salzburg ist wegen der niedrigen Preise an einem Tiefpunkt. Es wird fast nur mehr Schadholz verarbeitet.


  • Salzburg: Wetterextreme treffen Salzburg besonders

    Dieser Frühling war in ganz Salzburg bisher viel zu trocken. Das setzt die Natur, aber auch die Land- und Forstwirtschaft unter großen Druck. Allerdings: Die seit Wochen andauernden Niederschlagsdefizite sind keine Neuerscheinung, sondern eine Fortsetzung. „Die Wetterextreme des Vorjahrs haben uns einmal mehr vor Augen geführt, dass der Klimawandel in Salzburg längst Einzug gehalten hat“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, der sich den Klimastatusbericht 2019 angesehen hat und gegensteuern möchte.


  • Deprimierende Situation für Waldbesitzer

    Ministerin Köstinger machte sich bei Lokalaugenschein in Grein ein Bild der angespannten Lage in Österreichs Wäldern.


  • 200.000 fm Schadholz werden bis Ende Mai abgenommen

    Durch die enorme Trockenheit und wochenlang fehlenden Regen sind unsere Wälder in ernster Gefahr. Das Landwirtschaftsministerium (BMLRT) schnürte mit den Ländern und der Sägeindustrie ein Aktionsprogramm zum Abbau des Schadholzes.


  • Klimawandel-Alarm: Unser Wald verdurstet

    Knapp die Hälfte der Gesamtfläche von Österreich ist Wald. Doch unsere grüne Lunge leidet: Der Klimawandel bedroht den heimischen Forst. Akute Trockenheit und die Borkenkäferplage sind eine tödliche Mischung. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger ist alarmiert: „Unser Wald verdurstet!“


  • FPÖ - Schmiedlechner: Köstinger interessiert sich nicht für die Probleme der Bauern

    Borkenkäfer treibt Waldbesitzer in den Ruin - damit sich Bauern die Wiederaufforstung leisten können, braucht es Hilfsmaßnahmen


  • FPÖ: Schadholz zu Brennholz verarbeiten

    Kürzlich kündigten LH-Stv. ÖR Josef Geisler und Landesforstdirektor Josef Fuchs ein fünf Millionen Euro Forstpaket an, um die Tiroler Holzwirtschaft zu unterstützen. Dagegen hält FPÖ-Gamper, der sich eher für eine "Brennholzinitiatve" für Tiroler Familien ausspricht.


  • Üppiges Maßnahmenpaket für den Schutzwald und die Forstwirtschaft

    Das Land Tirol stellt ein Maßnahmenpaket in Höhe von 1,5 Millionen Euro für die Forstwirtschaft zur Verfügung. Inklusive Bundesmitteln ergibt sich ein Investitionsvolumen von fünf Millionen Euro für den Wald. Der Fokus liegt auf Osttirol.


  • Sägeindustrie will Holzimporte reduzieren

    Nach der Kritik an Holzimporten aus dem Ausland gibt es nun eine Einigung zwischen dem Land Niederösterreich und der Sägeindustrie. Importe aus Tschechien werden demnach reduziert, stattdessen soll mehr Holz aus den heimischen Wäldern verarbeitet werden.


  • Krisenjahr durch Borkenkäfer droht

    War in den letzten Jahren das Borkenkäferproblem im Waldviertel bereits groß, so dürfte dieses Jahr noch katastrophaler werden, schlagen Waldviertler Experten Alarm.


  • Holzmangel am Papier

    Österreichs Papierindustrie beklagt, sie sei nicht ausreichend mit Rundholz versorgt, sagt deren Präsident Christian Skilich von der Mondi-Group. Ein Blick in die Wälder aber zeigt: Dort türmt sich frisches Holz zuhauf.


  • Mößler: „Jetzt droht eine Borkenkäfer-Invasion!“

    „Die Stürme der letzten Jahre haben unsere Wälder arg in Mitleidenschaft gezogen. Noch liegt viel Schadholz in den Wäldern. Jetzt droht eine Borkenkäfer-Invasion“, erklärt Landwirtschaftskammerpräsident Johann Mößler anläßlich der LK-Vollversammlung. Diese stand im ganz im Zeichen der Corona-Krise. Die Interessenvertretung fordert nun ein EU-Hilfspaket und einen Import-Stopp für Rundholz.


  • Der Klimawandel bringt den Wald in Lebensgefahr

    Schnee- und Windbruch bedroht den Wald im Winter und danach folgt die Trockenheit und in der Folge bedrohen die Schädlinge (am bekanntesten ist der Borkenkäfer) den noch stehenden aber geschwächten Wald. Wenn der Wald das alles noch überstanden haben sollte, so wird durch unsere Unachtsamkeit und in der Folge durch die Trockenheit infolge des Klimawandels große Waldflächen durch einen Brand auf einen Schlag endgültig vernichtet!


  • Forstwirtschaft ruft nach staatlicher Unterstützung

    Neben dem Klimawandel macht der Branche auch die Corona-Krise zu schaffen.


  • Coronavirus - Unterstützungspaket für Land- und Forstwirtschaft zur Krisenbewältigung

    Vier Millionen Euro u.a. für Abdeckung von Mehraufwendungen bei Holzernte und zusätzlichen Lagerplätzen – Milchtransportkostenzuschuss in Höhe von 500.000 Euro


  • Österreichs Papierindustrie leidet am Holzmangel

    Der heimischen Papierindustrie macht in Zeiten der Coronakrise zusätzlich ein Mangel an Qualitätsholz und Altpapier zu schaffen. Weil Holz langsam nachwachse, nütze das jetzt ausreichend vorhandene Schadholz nichts. In der Branche ist Kurzarbeit weit verbreitet.


  • Im Mühlviertel verrottet das Holz, trotzdem Importe aus Tschechien

    Holzpreis ist im Keller, Absatz stockt: Heftige Diskussion über Einfuhren von Sägewerken


  • „Pakt“ gegen Borkenkäfer gefordert

    Der Borkenkäfer breitet sich immer weiter aus, für heimische Bauern ist die Situation zum Teil existenzbedrohend. Vertreter aus Politik, Land- und Forstwirtschaft fordern daher einen Österreich-Pakt für den Wald und den Stopp von Billig-Holzimporten.


  • Trockener Frühling begünstigt die drohende Plage

    Der milde Winter, das trockene Frühjahr: Der Borkenkäfer schwärmt gut eine Woche früher als in Zeiten vor dem Klimawandel aus, nistet sich in Fichten ein. Landesrat Max Hiegelsberger und Forstdirektorin Elfriede Moser appellieren an die Waldbesitzer, in den nächsten Wochen viel zu kontrollieren, befallene Bäume zu entfernen. Sonst droht Massenvermehrung und in der Folge viel Schadholz.


  • Borkenkäfer wütet bereits in den Wäldern

    Trockenheit und die daraus resultierende Borkenkäferplage richtet in den Wäldern mittlerweile mehr Schaden an als Windwurf und Schneedruck.


  • Aktueller Holzmarktbericht der LKÖ April 2020

    Die Coronavirus-Pandemie belastet die globale Konjunktur massiv. Das tatsächliche Ausmaß des Wirtschaftsabschwunges wird auch für Österreich von der Dauer der Beschränkungen im Wirtschaftsleben abhängen.


  • Holzmarkt in der Krise

    Rundholz- und Schnittholzabsatz ist fast zum Erliegen gekommen


  • Harte Zeiten für Forstwirtschaft

    Auch die heimische Forstwirtschaft steckt in der Krise. Bedingt durch die Coronavirus-Epidemie sind nicht nur wichtige Absatzmärkte der Sägeindustrie weggebrochen. Zeitgleich wird der Holzmarkt weiter mit Schadholz aus dem In- und Ausland überschwemmt und drückt auf die Preise.


  • Borkenkäfer seit Jänner bereits aktiv

    Heuer sind schon im Jänner, früh wie noch nie, die ersten Borkenkäfer in den Wäldern gesichtet worden. Waldbesitzer befürchten auch heuer wieder enorme Schäden. Die Landwirtschaftskammer fordert von der der öffentlichen Hand finanzielle Unterstützung .


  • Käfer wütet wie nie

    Der Borkenkäferbefall in den heimischen Wäldern ist aufgrund des milden Winters heuer besonders früh, besonders dramatisch.


  • Borkenkäfersituation „absolut dramatisch“

    Die Landwirtschaftskammer stellt in Sachen Borkenkäfer einen düsteren Befund und fordert eine Milliarde Euro in den nächsten drei Jahren. Schuld ist der milde Winter.


  • Herbert Jöbstl fordert probate Lösungen

    Die Kombination aus Corona-Krise und der geforderten Verarbeitung von Schadholz, bedingt durch den Borkenkäfer, stellt die Holzindustrie vor eine Herausforderung. Diese könne man nur gemeinsam mit politischen Akteuren meistern.


  • Corona bremst die Holzabfuhr ein: Käferbefall droht

    Corona macht auch den Waldbesitzern Probleme. Denn in den heimischen Wäldern liegt jede Menge Sturmholz zur Abfuhr bereit – diese erfolgt jedoch nicht, weil auch in den Sägewerken reduzierter Betrieb herrscht. Fängt dann der Borkenkäfer zu fliegen an, könnte sich die Lage dramatisch zuspitzen.


  • Lagerung von Schadholz auf beihilfefähigen Flächen bis 31. März 2021 möglich

    Die weitestgehend ausgeschöpften Lagerkapazitäten der Holz verarbeitenden Industrie und die aufgrund der Witterung zu erwartenden enormen Schadholzmengen führen in Österreich zu massiven Problemen bei der Lagerung von durch Borkenkäfer-Aktivitäten entstandenem Schadholz. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) hat daher in Zusammenarbeit mit den Landesforstdirektoren die betroffenen Regionen in Österreich erhoben und eine Gebietsausweisung vorgenommen. Die Ausnahmeregelung zur Lagerung von Schadholz auf beihilfefähigen Flächen wurde bis 31. März 2021 verlängert.


  • Tiroler Forstdirektor appelliert an die Waldbesitzer

    Krisen- statt Naturgefahrenmanagement: Auch in den heimischen Wäldern ist derzeit alles anders.


  • Viel Schadholzmengen aber geringer Käferbefall

    Kaum im neuen Jahr angekommen, zieht man in der Politik und Wirtschaft eine Bilanz über das Forstjahr 2019 in Tirol. Zwar kämpfte man mit einer enormen Menge an Schadholz, doch trotzdem ist positiv hervorzuheben, dass ein Gutteil innerhalb kürzester Zeit aufgearbeitet werden konnte und der Borkenkäfer in Schach gehalten wurde.


  • Schadholz 2019 auf 10 Mio. fm geschätzt

    Nach heute veröffentlichten Schätzungen der Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) überschreitet das Schadholzaufkommen heuer sogar jenes des Vorjahres und wäre damit so hoch wie seit 11 Jahren nicht mehr.


  • Tiroler Holzpreis zu niedrig - Schadholz nicht lukrativ

    Die kürzliche Schneesituation in Osttirol brachte mindestens 250.000 Kubikmeter Schneeholzbruch zutage. Allerdings liegt der Holzpreis momentan um fast 40% unter dem Niveau von vor fünf Jahren. LK-Präsident Hechenberger bringt die Situation der Waldbauern auf den Punkt: "Wer einen Baum im Schutzwald umschneidet, verliert momentan Geld".


  • Das Schadholz rasch aus dem Wald entfernen

    Das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) rät dringend, Schadholz rechtzeitig aufzuarbeiten, aus dem Wald zu entfernen und brutuntauglich zu machen, um einer weiteren Borkenkäfermassenvermehrung entgegenzuwirken.


  • Schadholz-Berg

    Über 50 Mio. fm nach Sturm, Käferund Trockenheit in Zentraleuropa


  • Ein Jahr voller Schadholz II


  • Schadholz sicher aufarbeiten

    Nach dem Herbststurm und den großen Schneemengen müssen sich Waldbesitzer nun um die rasche Aufarbeitung kümmern.


  • Engstelle wird nach Monaten beseitigt

    Nur zwei Tage, nachdem die „Krone“ auf eine Engstelle auf der Drautalstraße aufmerksam gemacht hatte, rückten Donnerstag die Bagger an. Die Fahrbahn war nach einem Murenabgang vor mehr als vier Monaten völlig zerstört und nie saniert worden. Nun soll die Schadstelle laut Landesrat Gruber beseitigt werden.


  • Borkenkäfer-Alarm: Land Salzburg rät zum raschen Aufarbeiten von Schadholz

    Das Wetter entscheidet über das Ausmaß der Plage. Gefährlich wird es, wenn im Frühjahr warmes Wetter herrscht. Dann finden "Buchdrucker" und "Kupferstecher" genügend Nahrung - und vermehren sich rasch.


  • Kärntens Wälder sind in der Krise

    https://www.krone.at/2102363


  • Schadholz muss auch in den Klagenfurter Wäldern aufgearbeitet werden.

    Die Arbeiten dazu starten heute, Dienstag.


  • Borkenkäfer: Die Fichte kämpft ums Überleben

    Heuer wird es zwei Millionen Festmeter an Borkenkäfer-Schadholz in Niederösterreich geben. Der Fichte geht es hier nicht mehr gut.


  • LR Steinkellner: Rascher Abtransport von Schadholz aus Oberösterreichs Wäldern hat hohe Priorität!

    Aktion für die Ausnahmebewilligungen der Schadholztransporte bis 50 Tonnen Gesamtgewicht um ein Jahr bis Ende November 2020 verlängert.


  • Erhöhte Unfallgefahr bei der Waldarbeit durch mehr Schadholz

    Jedes Jahr müssen rund 1500 Personen aufgrund von Unfällen bei privaten Waldarbeiten im Krankenhaus behandelt werden, berichtete das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV)


  • 850.000 fm Schadholz in Osttirol

    Das Land Tirol stellt für die Beseitigung der Waldschäden in Osttirol 6 Mio. € aus dem Katastrophenfonds zur Verfügung.


  • Wenige Borkenkäfer – dennoch Holzpreisverfall

    In der Steiermark hat es im Vorjahr so wenige Borkenkäfer gegeben wie schon lange nicht – dennoch sank der Holzpreis um rund 20 Prozent. Grund dafür ist billiges Schadholz, das aus dem Ausland importiert wird.


  • Holz soll Wunderwaffe gegen Klimawandel werden

    Mayr-Melnhof-Holz-Chef Richard Stralz sieht die Vermeidung von Plastik und Zement als Ausweg aus der Klimaerwärmung.


  • Schadholz Liveticker Deutschland:

  • Käferholz darf verbrannt werden

    Waldbesitzer dürfen sogenanntes Schadholz im Wald beseitigen. Doch sie müssen Auflagen beachten. Was sagt die Feuerwehr dazu?


  • ThüringenForst: Rekordergebnis mit digitaler Holzvermessung

    ThüringenForst hat mit dem fotooptischen Holzvermessungssystem sScale im vergangenen Jahr knapp 1,93 Millionen Festmeter Holz erfasst – so viel, wie noch nie. Das hochmoderne System, durch die dänische Firma Dralle A/S entwickelt, wurde 2009 erstmals in der Landesforstanstalt als Prototyp eingesetzt und dort mit weiteren Partnern zur Praxisreife entwickelt.


  • Holzmarkt ist nicht berechenbar

    Silke Lanninger vom Amt für Waldwirtschaft und Revierleiter Martin Flach stellten dem Hornberger Gemeinderat am Dienstag den Natural- und Finanzplan des Stadtwaldes 2021 vor. Sie rechnen weiterhin mit Kalamitätsholz, Dürre und Schäden.


  • Wald bleibt weiter ein Sorgenkind

    Mit einem Minus von gut 6100 Euro rechnet die Gemeinde Crottendorf 2021 bei der Bewirtschaftung des 67 Hektar großen Kommunalwaldes. Das geht aus dem kürzlich vom Rat beschlossenen Wirtschaftsplan für den Wald hervor.


  • Schlechte Nachrichten für Baumbestand und Holzmarkt

    Auch das Jahr 2020 war kein gutes für den Bestwiger Forst. Revierförster Michael Eilinghoff erklärt, woran das liegt.


  • Patient Wald holt wieder Luft

    Der Borkenkäfer hat 2020 weniger schlimm gewütet als befürchtet. Eine Lageerkundung im Forstbezirk Neustadt.


  • Der Preis für Fichte ist um zwei Drittel gesunken


  • Jeder dritte Baum in Mittelsachsen ist krank

    Trockenheit, Sturm und Schneebruch: Ungefähr 185.000 Kubikmeter Schadholz sind 2020 aus heimischen Wäldern geschafft worden. Der Landkreis macht Druck und erlässt auch Bußgelder.


  • Kyffhäuserkreis: Mehr Bäume in den Wald als aus ihm heraus

    Das Forstamt Sondershausen beseitigte im Jahr 2020 vor allem Gefahren und Schadholz und forstete Flächen mit 180.000 jungen Eichen auf


  • Im Limburger Stadtwald müssen viele Bäume gefällt werden

    Der Einschlag im Limburger Stadtwald fällt aufgrund von Schädlingen und Pilzerkrankungen höher aus, als der Zuwachs.


  • Käferholz bleibt ein Problem

    Den Verwaltungshaushaltsvollzug für das Jahr 2019 und den Wald-Bewirtschaftungsplan für das Haushaltsjahr 2021 stellten Fabian Kiefer und Armin Lohmeyer vom Kreisforstamt in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Alpirsbach vor.


  • Maintaler Wald kämpft ums Überleben: Zahlreiche Fällungen notwendig

    Dem Maintaler Wald geht es schlecht. Das ist so weit nichts Neues, Trockenheit und Schädlinge setzen den Bäumen seit Jahren zu. Einen Einblick in den aktuellen Zustand des Waldes gibt der Rückblick, der zuletzt im Bauausschuss thematisiert wurde.


  • Viel Schadholz und geringere Ernte in Sachsens Wäldern

    Die Holzernte in Sachsens Wäldern hat unter der Trockenheit und dem Befall von Borkenkäfern in diesem Jahr erheblich gelitten. Wie Renke Coordes vom Sachsenforst mitteilte, beläuft sich die Erntemenge im Staatsforst auf rund 1,3 Millionen Kubikmeter. Das sei rund ein Drittel weniger als in den Jahren 2018 und 2019, in denen je rund 1,9 Millionen Kubikmeter Holz geerntet wurden.


  • Deutlich geringere Holzernte im Staatswald

    Die Holzernte in Sachsens Wäldern hat unter der Trockenheit und dem Befall von Borkenkäfern in diesem Jahr erheblich gelitten. Die Holzerntemenge im Staatswald des Freistaates Sachsen beläuft sich in diesem Jahr auf rund 1,3 Millionen Kubikmeter, wie Renke Coordes vom Staatsbetrieb Sachsenforst mitteilte. Das ist rund ein Drittel weniger als in den Jahren 2018 und 2019, in denen je rund 1,9 Millionen Kubikmeter Holz im Staatswald geerntet wurden.


  • Sorge um Stadtwald

    In der letzten Sitzung des Jahres wurde den Mitgliedern des Licher Haupt- und Finanzausschusses der Waldwirtschaftsplan für das kommende Jahr präsentiert. Ulrich Gessner, der städtische Förster, stellte anhand von Bildern den Zustand des Licher Waldes vor.


  • Hiebsatz wird um ein Viertel reduziert

    Auch in Wurmlingen sieht die Lage auf dem Holzmarkt nicht rosig aus.


  • Holzmarkt ist im Jahr 2020 extrem angespannt

    Vor allem die Holzernte ist sehr teuer. Diese Kommune schließt das Forstjahr mit einem Minus ab.


  • Mehr als nur Holz

    Der Betriebsplan für den Kippenheimer Forst für 2019 schließt mit einem Plus von 101 723 Euro ab. Grund für das unerwartet hohe Plus sind die Schadensfälle, die mehr Fällungen nötig machten als geplant. 2021 sind 71 000 Euro Minus eingeplant.


  • Der Zustand des Waldes ist erschreckend

    Der Betriebsplan 2021 für den Friesenheimer Wald sieht ein weiteres Defizit in Höhe von 192.000 Euro vor. Einnahmen in Höhe von 466. 000 Euro stehen Ausgaben von 656 .000 Euro gegenüber. Die Gemeinde verfügt über eine forstliche Betriebsfläche von knapp 1425 Hektar. Damit ist sie reich an Wald, aber nicht an Geld, das sie aus dem Holzverkauf generiert. Der Holzmarkt liegt am Boden und der Wald gleich mit. Aufgrund von Trockenheit setzen dem Wald Frasskäfer zu. Im Jahr 2021 wird mit einer weiteren großen Käferentwicklung gerechnet.


  • Segebergs Bäume haben die Trockenheit gut überstanden

    Mit einer Fläche von 40 Quadratkilometern ist der Segeberger Forst nach dem Sachsenwald der zweitgrößte Wald in Schleswig-Holstein.


  • Gegen den Trend: Schadholz in SH nimmt ab

    Während in vielen Bundesländern die Menge an Schadholz zunimmt, sieht es in Schleswig-Holstein besser aus. Das liegt vor allem an Nord- und Ostsee.


  • Viel Schadholz und geringere Ernte in Sachsens Wäldern

    Die Holzernte in Sachsens Wäldern hat unter der Trockenheit und dem Befall von Borkenkäfern in diesem Jahr erheblich gelitten. Wie Renke Coordes vom Sachsenforst mitteilte, beläuft sich die Erntemenge im Staatsforst auf rund 1,3 Millionen Kubikmeter. Das sei rund ein Drittel weniger als in den Jahren 2018 und 2019, in denen je rund 1,9 Millionen Kubikmeter Holz geerntet wurden.


  • Ziel ist mindestens eine „schwarze Null“

    In der Sitzung des Gemeinderates Werbach war die aktuelle Situation des Waldes ein großes Thema, das in der Finanzplanung für das Forstwirtschaftsjahr 2021 gipfelte.


  • Auszahlung der Waldprämie hat begonnen

    Die ersten Überweisungen sind auf dem Weg zu den Waldbesitzern. Die Einmalzahlung kann noch bis Ende Oktober 2021 online beantragt werden.


  • Schadholz: Aufarbeitung wird gefördert

    Für Waldbesitzer besteht weiterhin die Möglichkeit, über die Förderrichtlinie „Nachhaltige Waldwirtschaft“, Teil F, finanzielle Unterstützung für die Aufarbeitung von Sturm- oder Käferholz aus dem Jahr 2020 zu bekommen. Das teilt das Landratsamt Ostalb mit.


  • Vorsicht, tote Baumkrone

    Waldspaziergänge sind mit dem Beginn der kalten Jahreszeit gefährlicher geworden. Warum ist das so?


  • Land will Förderung für neue Wälder 2021 deutlich aufstocken

    Das nordrhein-westfälische Umweltministerium will die Fördermittel für die Bewältigung der massiven Waldschäden im kommenden Jahr deutlich aufstocken. So sollen den Waldbauern für den Aufbau klimafester Mischwälder überwiegend aus Landesmitteln 75 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. Die Gelder können im Rahmen der Extremwetter-Förderung abgerufen werden.


  • Wie Iphofen sich gegen den Klimawandel wehrt

    Große Waldbesitzer wie die Stadt Iphofen spüren den Klimawandel besonders. Die vielen Hitzejahre haben Spuren hinterlassen. Viel Hoffnung gibt's gerade nicht, aber es gibt sie.


  • Straßensperrung in Altenberg aufgehoben

    Der Sturm am Wochenende hat zwischen Altenberg und Hirschsprung erhebliche Schäden angerichtet. Das Schlimmste ist beseitigt.


  • Der Wald fährt hohe Verluste ein

    Waren es in diesem Jahr noch 98.000 Euro, weist die Wald- und Forstwirtschaft Beverungen im Haushaltsplan 2021 ein Minus von 139.000 Euro auf.


  • Dürre und Borkenkäfer: Noch mehr Schäden in NRW-Wäldern

    So legte die Menge an Schadholz 2020 nach Angaben der Bundesregierung NRW-weit auf 19,3 Millionen Kubikmeter zu, wie aus einer Bundestagsanfrage der FDP hervorgeht. Im Vorjahr waren es 15,8 Millionen Kubikmeter, 2018 nur 3,4 Millionen Kubikmeter Schadholz in NRW. Über die Anfrage hatte zuvor die «Neue Osnabrücker Zeitung»(Donnerstag) berichtet.


  • Borkenkäfer-Befall macht Wald zunichte

    „Mein Freund der Baum ist tot…“, ein Lied von Alexandra aus dem Jahre 1968. Das Weihnachtslied „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter…“ - wie lange können wir es noch singen? Die Lage in unseren Tannen- beziehungsweise Fichtenwäldern ist schlecht.


  • Holz ist nicht gut genug für Deutschland, für China aber schon

    18.000 Festmeter wurden bereits auf dem Blasheimer Markt verladen. Die Holzpreise sind so niedrig, dass sich die Transportkosten nach Fernost rechnen.


  • Dürre und Borkenkäfer: So groß sind die Schäden in den Wäldern

    Dürre und Schädlinge hinterlassen immer deutlichere Spuren in den deutschen Wäldern: In diesem Jahr wird voraussichtlich eine riesige Menge Schadholz anfallen, die aus den Wäldern entfernt werden muss. Wie die Bundesregierung auf Anfrage der FDP mitteilt, steigt die Menge an sogenanntem Schadholz in diesem Jahr voraussichtlich auf 72,5 Millionen Kubikmeter.


  • Schlechte Nachrichten aus dem Wald

    Wir hätten Ihnen gern bessere Nachrichten mitgebracht." Mit diesen Worten eröffnete Klaus Behr vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kitzingen in der Volkacher Stadtratssitzung seinen gut halbstündigen Vortrag zum Jahresbetriebsplan über den Stadtwald.


  • Preise, Prämie und Co.: was Waldbesitzer wissen sollten

    Im Monat November widmeten wir uns unter anderem dem deutschen Wald. Warum trotz steigender Holzpreise Waldbesitzer leer ausgehen und welche Investitionszuschüsse für Waldbesitzer zur Verfügung stehen, fassen wir Ihnen zusammen.


  • Der Stockacher Stadtwald leidet, das Jahr endet vermutlich mit Verlusten – aber es gibt einen Lichtblick

    Das Jahr 2020 war für den Stockacher Stadtwald kein gutes: Das Wetter und Borkenkäfer schwächten die Bäume, Corona verhinderte zudem im Frühjahr die Setzung neuer Bäume. Aber immerhin der Holzmarkt erholt sich mittlerweile.


  • Trockenheit und Borkenkäfer setzen Dahlemer Gemeindewald zu

    Erstmals seit 1991, dem Sturmjahr mit Vivian und Wiebke, ist die Holzwirtschaft im rund 3000 Hektar großen Gemeindewald von Dahlem wieder in die roten Zahlen gerutscht. Ein Minus von rund 300 000 Euro legt der Landesbetrieb Wald und Holz bei der Planung des Wirtschaftsergebnisses für 2021 zugrunde. Dennoch gab es viel Lob für Dahlems Gemeindeförster Ditmar Krumpen.


  • „Wir befinden uns im Katastrophenmodus“: Immendinger Gemeindeforst bringt trotz dramatischer Situation noch Gewinn

    Die Betreuung des Daimler-Privatwaldes und das Immendinger Nassholzlager bescheren einen Gewinn von rund 30.000 Euro. Dem Wald geht es dagegen immer schlechter – er braucht dringend mehr Wasser.


  • Bundesrat will Holzeinschlag per Verordnung reduzieren

    Schadholz überflutet den Holzmarkt. Darum will der Bundesrat den Einschlag von Fichten beschränken.


  • Holzwirtschaft in der Krise

    Holzunternehmer Nils Redde geht in der Corona Krise neue Wege. Um das viele Borkenkäfer-Schadholz abzuarbeiten arbeitet er mit kleinen Tischlereien und Betrieben zusammen, die mittels mobiler Sägewerke Schadholz zuschneiden und noch verarbeiten können.


  • 5000 Eichen für das Hohe Holz

    Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Landeschef Reiner Haseloff griffen zum Spaten, um im Hohen Holz symbolisch Bäume zu setzen.


  • Der Wald ist mehr als Gewinn und Verlust

    Burladingen gehört zu den Top-Five in Baden-Württemberg, wenn es um Waldbesitz ausgedrückt in Hektar geht. Nur wenige Städte oder Privatwaldbesitzer haben mehr.


  • Waldprämie: So viel gibt es und so wird sie beantragt

    Die Nachhaltigkeitsprämie von 500 Mio. Euro steht Waldbesitzern ab Freitag, dem 20. November 2020, zur Verfügung. Wenn Sie mindestens einen Hektar Waldfläche besitzen, können Sie 100 Euro oder sogar 120 Euro pro Hektar als Bundeswaldprämie erhalten.


  • Ohne die Windkraft gäbe es ein deutliches Minus

    Unser Wald hat momentan schwere Zeiten zu überstehen“, erklärte Bürgermeister Rohm bei der Gemeinderatssitzung am Montag.


  • Schnittholz das neue Klopapier? Holzmarkt setzt HPE-Sektor unter Druck

    Die Holzpackmittelbranche habe derzeit mit einer besonderen Situation auf dem Holzmarkt zu kämpfen, warnt Marcus Kirschner, Geschäftsführer des Bundesverbands Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. „Bezahlbares Holz in guter Qualität wird immer knapper.“ Erste Unternehmen berichten von Lieferausfällen für bestimmte Sorten.


  • Die Problemlage im Ortenauer Wald ist vielfältig

    Auch in der Ortenau sind zahlreiche Bäume geschädigt. Im Schnitt steht der Wald in der Region aber besser da als anderswo im Land, weil er zu je 50 Prozent aus Nadel- und Laubbäumen besteht.


  • Thüringer Wald in höchster Not: SO will der Freistaat die Wälder in Thüringen retten

    Der Thüringer Wald schreit schon seit Jahren nach Hilfe. Doch die Lage spitzt sich nun mehr und mehr zu.


  • Stadtwald steckt im Klimastress: Die Ausgaben übersteigen die Einnahmen aus dem Forst um 110 000 Euro

    Der Hiebplan, angelegt auf fünf Jahre, ist bereits nach vier Jahren erfüllt, die Forstmitarbeiter müssen so viel Schadholz aus dem Wald holen, dass für andere Aufgaben kaum noch Zeit bleibt: Der Klimawandel macht sich im Stadtwald von Markdorf bemerkbar. Und damit auch in der Stadtkasse. Denn aufgrund drastisch gesunkener Holzpreise übersteigen die Ausgaben die erwrteten Einnahmen im Forstbereich.


  • Steißlinger Gemeindewald macht den Förstern Sorgen

    Trockenheit, Stürme und Borkenkäfer setzen Steißlingens Forst arg zu. Im Gemeinderat ziehen Experten Zwischenbilanz.


  • 20 Millionen Euro Zuschuss an die Landesforstanstalt

    Die Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern wird 20 Millionen Euro aus der Initiative «Unser Wald in MV» erhalten. Der Betrag soll als Zuschuss unter anderem in die Waldmehrung fließen, wie Umweltminister Till Backhaus (SPD) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in Schwerin mitteilte.


  • Ertrag aus Gengenbachs Stadtwald 2019 deutlich unter Plan

    Der Gengenbacher Stadtwald warf 2019 anstatt kalkulierter 120.000 Euro weniger als die Hälfte ab. Revierförster Peter Zink erwartet aber für dieses und nächstes Jahr wieder bessere Zahlen.


  • Andernacher Hafen ist Umschlagplatz: Käferschadholz reist ins ferne Asien

    Klimawandel, extreme Temperaturen und enorme Trockenheit setzen den Wäldern zu und schwächen insbesondere Nadelholzbäume, die von Borkenkäfern und anderen Schädlingen befallen werden. Um den Schaden einzudämmen, müssen die vom Käfer befallenen Bäume, von denen Gefahr für noch gesunde Nadelhölzer ausgeht, früher geschlagen und umgehend aus dem Wald geschafft werden.


  • Spessart positive Ausnahme: "Das gallische Dorf unter den Wäldern"

    Dem Wald im hessischen Spessart geht es vergleichsweise gut. Das sagt Christian Münch, er ist Leiter im Forstamt Jossgrund. Elf Revierförstereien gehören zu seinem Bereich. Den Käferbefall an den Fichten konnten er und seine rund 60 Mitarbeiter in diesem Jahr in den Griff bekommen.


  • Naturschutzinitiative fordert eine ökologische Waldwende

    Die extrem niederschlagsarmen Hitzeperioden in den Jahren 2018 und 2019 haben bekanntermaßen zu großflächigen Trockenschäden vor allem in Nadelholzbeständen (Fichte) geführt. In der Folge kam es dann zu flächigem Borkenkäferbefall und Absterben der Bäume sowie zu einer Entblößung, also der Entwaldung der Forstflächen durch kahlschlag-ähnliche Räumung des Schadholzes.


  • Sachsenforst lässt „Wald von morgen“ anlegen

    Es ist ein sichtbarer, wenn auch vergleichsweise kleiner Beleg dafür, wie angespannt die Situation in sächsischen Wäldern ist. Im Vergleich liegen die Schäden durch Borkenkäfer gut 10 Prozent über denen des Rekordjahres 2019. Und: Seit Oktober 2017 sind fast 8,5 Mio m³ Schadholz in den Wäldern Sachsens angefallen. Ein Großteil geht auf die Kappe des Borkenkäfers, der Rest ist Sturm- und Schneebruch geschuldet.


  • Koalition streitet über Kriterien für die Waldprämie

    Eigentlich hatte sich die Koalition auf eine einmalige Flächenprämie für Waldbesitzer für 2021 geeinigt. Doch der Streit über die Kriterien für den Bezug hält an.


  • Klimawandel setzt Agrargemeinschaften im Außerfern zu

    Die Fichte verabschiedet sich in niedrig gelegenen Regionen großflächig. Die Kosten der Schadholzbringung sind weit höher als die Einnahmen daraus.


  • Lawinenverbauung: Schutz für Verda in Abtei wieder aufgebaut

    In diesen Wochen werden im Auftrag des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost die Arbeiten zur Wiederinstandsetzung der Lawinenverbauung in Abtei-Verda für dieses Jahr abgeschlossen.


  • 500 Mio. Euro Waldprämien werden bald ausgezahlt

    Der Bundestag hat heute eine der Voraussetzungen für die Auszahlung der Waldprämien aus dem Corona-Konjunkturpaket geschaffen. Jetzt muss noch eine Richtlinie für die Antragstellung veröffentlicht werden – dann stehen Waldbesitzern 500 Mio. Euro zur Verfügung.


  • Waldprämien müssen endlich auf den Weg gebracht werden

    Rechtliche Voraussetzungen für schnelle Auszahlung sind geschaffen - Der Bundestag hat am heutigen Donnerstag eine Änderung im Siebten Buch Sozialgesetzbuch beschlossen, mit der Anträge auf waldflächenbezogene Prämien aus dem Corona-Konjunkturpaket schnell und unbürokratisch ausgezahlt werden können.


  • BORKENKÄFER: 25 PROZENT WENIGER SCHADHOLZ IM VERGLEICH ZU 2019

    Positives Fazit der Bayerischen Staatsforsten zur diesjährigen Borkenkäfer-Saison: von Mai bis Oktober gab es ein Viertel weniger Schadholz als im selben Zeitraum 2019. In diesem Jahr habe es mehr geregnet, es sei etwas kühler gewesen und die vorhandenen Schäden seien schneller beseitigt worden, so die Staatsforsten.


  • Schadholz-Beräumung belastet die Waldwege um Kranichfeld

    Im Revier von Förster Ronald Schäfer um Kranichfeld und Hohenfelden haben Borkenkäfer und Dürre auch viele starke Altbäume zerstört.


  • Der Wald, das Abfallholz und seine Verwertung

    Nicht nur die spannenden Vortragsthemen, sondern auch der Austausch zwischen den Branchenvertretern machen den Reiz der Veranstaltung aus“, so Dieter Uffmann, Vorstandsvorsitzender des BAV, in seiner Begrüßung. Auch zeige der Altholztag, dass die Durchführung von Präsenzveranstaltungen mit entsprechenden strengen Hygienekonzepten möglich sei. „Vor diesem Hintergrund freuen wir uns in diesem Jahr besonders über den großen Zuspruch aus der Branche.


  • Schadholzaufkommen in Bayern und Sachsen-Anhalt reduziert

    Dürre und Schädlinge Schadholzaufkommen in Bayern und Sachsen-Anhalt reduziert - In den Wäldern Sachsen-Anhalts fallen in diesem Jahr nach Schätzung des Agrarministeriums weniger Bäume Schädlingen und dem Extremwetter zum Opfer als im Vorjahr.


  • Bayernweit 25 Prozent weniger Schäden als 2019

    Die Bayerischen Staatsforsten verzeichnen für die Borkenkäfer-Saison 2020 (Mai – Oktober) 25 Prozent weniger borkenkäferbedingtes Schadholz als im selben Zeitraum des Vorjahres. Während 2020 bayernweit 848.000 Festmeter (fm) Borkenkäferholz anfielen, waren es 2019 noch 1.143.000 fm.


  • Arbeiter forsten nach Sturmtief in Halblech auf

    2200 junge Bäume pflanzt derzeit Forstunternehmer Matthias Tschabi mit seinem Team hoch über dem Halblechtal. Denn das Sturmtief „Sabine“ hatte im vergangenen Februar am Görgleck mit großer Wucht einen mittelalten Fichtenbestand von der Größe eines Fußballfeldes umgeworfen. Die Aufarbeitung des Schadholzes lief bis in den Sommer hinein. Ein Bild der Lage hat sich jetzt Halblechs Bürgermeister Johann Gschwill (CSU) gemacht.


  • Weniger Schadholz in Sachsen-Anhalt

    l In den Wäldern Sachsen-Anhalts fallen in diesem Jahr nach Schätzung des Agrarministeriums weniger Bäume Schädlingen und dem Extremwetter zum Opfer als im Vorjahr. Die Landesregierung rechnet für 2020 mit rund drei Millionen Kubikmetern Schadholz, wie das Umweltministerium mitteilte.


  • Bundesratsinitiative zum "Forstschäden-Ausgleichsgesetz" auf den Weg gebracht

    Mit dem Ziel einer stärkeren Unterstützung der krisengeplagten Waldwirtschaft in Deutschland hat die nordrhein-westfälische Landesregierung gestern eine Bundesratsinitiative zur Aktivierung des Forstschäden-Ausgleichsgesetzes auf den Weg gebracht.


  • Flächenprämie für Waldeigentümer ist einmaliges Helikoptergeld

    Die FDP zieht einen gezielten staatlichen Ankauf von Schadholz einer einmaligen Geldzahlung für Waldbesitzer vor.


  • Flächenprämie für Waldbesitzer wird keine Wirkung haben

    Die FDP-Bundestagsfraktion kritisiert die von der Bundesregierung geplante Flächenprämie für Waldeigentümer scharf. Dies sei einmaliges Helikoptergeld, dessen Wirkung verpuffen werde. Stattdessen fordern die Freien Demokraten eine zielgenaue Unterstützung der Waldbesitzer durch einen staatlichen Ankauf von Schadholz zur Sicherung der Liquidität von Waldeigentümern.


  • Borkenkäfer bleiben Problem

    Fichtenborkenkäfer und Trockenheit haben auch dieses Jahr dem 50 Hektar großen Kommunalwald der Töpferstadt zugesetzt. Das betrifft vor allem das Waldgebiet entlang der Langenchursdorfer Straße. "Seit vergangenem Jahr musste hier nach und nach der gesamte Fichtenbestand entfernt werden", sagt Bürgermeister Bernd Pohlers (Freie Wähler). Von dem Holz des Kommunalwaldes verspricht sich der Rathauschef keine Einnahmen für die Stadtkasse. "Die Holzpreise sind im Keller. Gewinn lässt sich mit dem Schadholz kaum noch erzielen. Es bleibt abzuwarten, ob die Holzpreise nächstes Jahr noch weiter sinken werden", sagt er.


  • Landratsamt: Waldbesitzer im Ostalbkreis sollten finanzielle Unterstützung beantragen

    Durch die Verwaltungsvorschrift „Nachhaltige Waldwirtschaft“ sollen Waldbesitzer gefördert werden. Das Land stellt zur Schadensbewältigung nahezu 30 Millionen Euro jährlich bereit.


  • Wie das Land seine Wälder retten will

    ens Dedow kann aus dem Antlitz seiner Bäume lesen, wie andere aus einem Buch. Schon seit Jahren erzählen die ihm wenig Gutes. Viele sind ganz verstummt.


  • Keine Ruhe nach dem Sturm

    Im November 2019 zog in den Morgenstunden ein heftiger Föhnsturm durchs Hintersteiner Tal und verursachte Schäden schwerpunktmäßig in den Schutzwäldern zwischen der Möslealpe und dem Wanderweg zur Schwarzenberghütte. Der Sturm war so stark, dass neben zahlreichen Fichten auch Weißtannen und Buchen geworfen oder abgebrochen wurden. Insgesamt sind mehrere Tausend Festmeter an Schadholz innerhalb weniger Stunden im Staatswald und angrenzendem Privatwald angefallen. „Ich war richtig schockiert, als ich die ersten Bilder von Revierleiter Rainer Ruf bekommen habe, die er vom Hang gegenüber der Hubertuskapelle aus am Nachmittag gemacht hatte“, schaut Jann Oetting zurück.


  • Viel Schadholz im Hünfelder Stadtwald: Das sind die Ursachen - Hypothek für kommende Jahre?

    Die Bewirtschaftung des Stadtwaldes der Stadt Hünfeld mit einer Fläche von über 700 Hektar hat im vergangenen Jahr zu einem Überschuss von 33 773 Euro geführt – eine Zahl, die in normalen Jahren dem Stadtkämmerer Freude bereiten dürfte.


  • Holzmarktlage: Förster ist „verhalten optimistisch“

    FBG Zell ließ sich informieren: Preise für Schadholz sind im Keller, die für Frischholz werden derzeit verhandelt. Ein Wintersturm würde alle Planungen allerdings wieder zunichte machen.


  • Borkenkäfer: 700 Festmeter Schadholz müssen aus Stadtwald

    Meerane rechnet wegen Trockenheit und Käfern mit Verlustgeschäft. Lösung: Umbau zu klimaangepassten Mischwäldern.


  • DRAMATISCHE ZAHLEN! SO SCHLIMM STEHT ES UM FREIBERGS WÄLDER

    Mit dem Titel Waldhauptstadt durfte sich Freiberg 2013 schmücken. Verliehen wurde er von der Waldschutz-Organisation PEFC, weil die Bergstadt ihre Waldflächen nachhaltig bewirtschaftet. Doch 60 Prozent der rund 934 Hektar Wald, die Freiberg besitzt, sind Fichtenwälder. Das stürzt die Waldhauptstadt mehr und mehr in die Krise.


  • Deutsche Bäume in Not

    Deutschlands Wäldern geht es seit Jahren schlecht, weil es zu wenig regnet. Zuletzt hat sich die Lage in vielen Regionen weiter verschlechtert. Die Natur leidet - für Waldbesitzer auch ein finanzielles Desaster.


  • Bayerische Staatsforsten tief in roten Zahlen

    Nach großen Waldschäden durch Stürme, Trockenheit und Borkenkäfer in den vergangenen Jahren stehen die Bayerischen Staatsforsten tief in den roten Zahlen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr beläuft sich der Nettoverlust auf 80 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag in München bekannt gab. Im kommenden Jahr erwartet der Vorstand noch schlechtere Zahlen.


  • Klöckner verspricht Waldbauern 1,5 Milliarden fürs Aufforsten

    Borkenkäfer haben bis zu 90 Prozent der Wälder in Teilen Oberfrankens zerfressen. Bei einem Besuch in der Brennpunkt-Region versprach Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner finanzielle Hilfen. Die Waldbauern fordern nun konkrete Taten.


  • Dank an Abiturienten aus Großengottern für Aufräumaktion

    24 Abiturienten aus Großengottern bekamen 200 Euro von der Laubgenossenschaft Oberdorla, weil sie im Wald Platz für junge Bäume schafften.


  • Naturverjüngung und Umgang mit Schadholz

    as Waldstück "Gänheimer Niederholz" hatten sich der Arnsteiner Förster Christoph Hamann und der städtische Forstmeister Phillip Theobald für den herbstlichen Waldbegang des Arnsteiner Forstausschusses ausgesucht. Die beiden wollten dort die Chancen und Probleme des Stadtwaldes aufzeigen.


  • Holzfäller ziehen mit Hightech durch den Wald

    Die Aussage ist endgültig: "Der Baum muss weg." Als Revierförster Jörg Pfeiffer und Kreisforstamtsleiter Martin Rüter im Kocherwald an einer markierten Eiche stehen bleiben, sind drei Waldarbeiter und Rückeunternehmer Dominik Schulz schon vorbereitet. Der rund 15 Meter hohe Baum, dessen Krone kahl ist und tote, weißgraue Äste aufweist, ist eine Gefahr für Waldspaziergänger. Ein Waldarbeiter macht mit der Motorsäge einen Fluchtweg ins Unterholz frei, ein anderer sägt einen Fallkerb aus dem


  • Waldbesitzer warten vergeblich auf Fördergeld vom Bund

    Der Wald leidet unter Dürre, die Schäden sind immens. Die Bundesregierung wollte die Waldbesitzer unterstützen. Doch die Eigentümer warten seit Monaten vergeblich darauf, Geld beantragen zu können.


  • Borkenkäfer: Die Lage bleibt extrem angespannt

    Die Situation in den sächsischen Wäldern bleibt angespannt. Im Vergleich zum Vorjahrszeitraum liegen die Schäden durch Borkenkäfer derzeit gut 10 Prozent über denjenigen des bisherigen Rekordjahres 2019. Seit Oktober 2017 sind damit fast 8,5 Millionen Kubikmeter Schadholz in den Wäldern Sachsens angefallen. Rund die Hälfte davon entfällt auf Schäden durch Borkenkäfer, der Rest auf Sturm- und Schneebruchschäden. Über 56.000 Hektar Wald – und damit mehr als 10 Prozent der Gesamtwaldfläche – wurden geschädigt.


  • Sachsen-Anhalt unterstützt Beräumung und Umbau im Privatwald

    Sachsen-Anhalts Agrarministerin Dalbert betont, dass das Land die Waldbesitzer bei der Räumung der Forste und der Wiederaufforstung intensiv unterstütze.


  • Borkenkäfer: Schon 12 Millionen Kubikmeter Schadholz in 2020

    Die Borkenkäferplage setzt den Dürre und Sturm geplagten Wäldern in Nordrhein-Westfalen weiter zu. An diesem Freitag (2. Oktober 2020) veröffentliche das Umweltministerium in Düsseldorf neue Zahlen zum Schadholz. „Wir erleben gerade Waldschäden in nie da gewesenem Ausmaß“, klagte Ministerin Ursula Heinen-Esser (CDU).


  • 1600 Festmeter Schadholz sind dann mal weg

    Von Neckarelz aus machten sich am Mittwoch rund 1600 Festmeter Schadholz auf den Verwertungsweg - Überangebot und Preisverfall


  • Kahlschlag in der Fröhne

    In dem Wald haben Stürme und der Borkenkäfer großen Schaden angerichtet. Deshalb ist Schnelligkeit gefragt.


  • Dem Wald geht es richtig schlecht

    Der Sommer ist vorüber, der Forst zieht Bilanz, und die Bilanz ist verheerend – auch in Albstadt sind die Folgen von drei heißen, trockenen Sommern in Folge nicht mehr zu übersehen. Vom Geldbeutel ganz zu schweigen.


  • Schäden durch Borkenkäfer in Sachsen auf Rekordniveau

    Die Schäden durch den Borkenkäfer in Sachsens Wäldern sind im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent gestiegen. Wie Forstminister Wolfram Günther (Grüne) mitteilte, sind damit seit Oktober 2017 fast 8,5 Millionen Kubikmeter an Schadholz angefallen. Rund die Hälfte davon entfalle auf Schäden durch Borkenkäfer, der Rest auf Sturm- und Schneebruchschäden. Mehr als 56.000 Hektar Wald, und damit mehr als zehn Prozent der Gesamtwaldfläche, seien damit geschädigt, so Günther.


  • 2. Break-Bulk-Schiff nach China

    Ende September wurde ein zweites Break-Bulk-Schiff mit Fichtenrundholz für China im Hafen Nordenham beladen. Am 28. September verließ die SE Kelly den Hafen in Richtung China.


  • Wald in Sachsen erheblich geschädigt

    Mehr als zehn Prozent der Waldfläche in Sachsen ist Wetterkapriolen oder Schädlingen zum Opfer gefallen. Vor allem der Borkenkäfer macht der Forstwirtschaft immer mehr zu schaffen: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegen die Schäden durch den Schädling derzeit gut zehn Prozent über denjenigen des bisherigen Rekordjahres 2019, wie das sächsische Forstministerium am Mittwoch mitteilte. Seit Oktober 2017 seien fast 8,5 Millionen Kubikmeter Schadholz in den Wäldern Sachsens angefallen.


  • Waldsterben in Sachsen-Anhalt: Waldbesitzer suchen Hilfe

    Die Waldbesitzer in Sachsen-Anhalt suchen Hilfe gegen das Waldsterben und seine Folgen. "Es wird nicht mehr lange dauern, da gibt es keine Fichten mehr", sagte der Geschäftsführer des Waldbesitzerverbands Sachsen-Anhalt, Ehlert Natzke, in Magdeburg. Die Wälder seien teilweise stark geschwächt. Ihnen setzten Trockenheit, Stürme und Insektenbefall zu. Der Erhalt der Wälder sei sehr kostenintensiv, so Natzke.


  • Wegen Borkenkäfer-Plage: NRW exportiert riesige Mengen Holz

    Ausfuhrmenge ist im ersten Halbjahr 2020 um mehr als 50% gestiegen. Das meiste Holz geht nach China, der Transport ist teuer.


  • Friedrichsdorfer Förster: "Ich schlage keinen Baum, wenn ich nicht muss"

    Dem Wald soll nur so viel Holz entnommen werden, wie nachwächst. Das fordert das Nachhaltigkeitsprinzip. "Aber mit dem Schadholz werden sich die Zahlen signifikant ändern", sagte Revierförster Philipp Gerhardt von Hessen-Forst. Vor allem Fichten mussten wegen Trockenheit und Borkenkäferbefalls gefällt werden. Am Tag der Nachhaltigkeit führte der Förster gemeinsam mit seiner Kollegin Mandy Gantz vom Forstamt Königstein, durch einen Teil des rund 200 Hektar großen Friedrichsdorfer Spießwalds.


  • Bamberger Waldbauern fordern Hilfe von der Politik

    Die Waldbauern im Landkreis Bamberg sind verzweifelt. Trockenheit und Käferbefall machen dem Wald zu schaffen. Und bei den Forstämtern fehlt es an Geld und Personal. Jetzt fordern die Waldbauern Hilfe von der Politik.


  • Unterstützung für Sachsens Waldbesitzer bei Borkenkäferbekämpfung

    Das sieht eine neue Förderrichtlinie mit vereinfachten Verfahren vor, wie das Umweltministerium am Mittwoch mitteilte. Unter anderem gibt es mehr Geld für die Entrindung und die Aufarbeitung von Schadholz.


  • Österreichs Land- und Forstwirtschaft könnte auf fossile Kraftstoffe verzichten

    Die Land- und Forstwirtschaft benötigt große Mengen an Energie: Der Verbrauch von fossilem Diesel und Erdgas in diesem Sektor ist für etwa 1,1 Prozent der gesamten österreichischen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Gleichzeitig fallen aber in der Forstwirtschaft auch große Mengen von Schadholz und biogenen Reststoffen an, die zwar für eine stoffliche Verwertung ungeeignet sind, aus denen aber erneuerbare Energieträger wie Biodiesel oder Biogas hergestellt werden können. An der TU Wien forscht man seit Jahren an Methoden, biogene Roh- und Reststoffe auf umweltfreundliche Weise zu nutzen.


  • Viel mehr Bäume in Südwestfalen gefällt

    Im vergangenen Jahr ist in unseren Wäldern fast nur trockenes und vom Käfer befallenes Nadelholz geschlagen worden. Fast das gesamte Fichtenholz war beschädigt.


  • Deutlich mehr Nadelbäume in NRW gefällt

    In den Wäldern Nordrhein-Westfalens haben die Schäden durch Trockenheit und Borkenkäfer 2019 für deutlich mehr gefällte Bäume gesorgt.


  • Förderung für nachhaltige Waldbewirtschaftung genehmigt

    Die Landesregierung hat heute Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Werte der Wälder genehmigt. Das Ziel dieser Förderung ist laut Südtirols Land- und Forstwirtschaftslandesrat, den gesamten Wald im privaten und öffentlichen Besitz in seinen Funktionen nachhaltig zu erhalten, zu schützen und zu pflegen: “Denn Schadholz kann ein Risiko für die Effizienz der Waldökosysteme darstellen.”


  • Klage gegen Hessen wegen angeblicher Verstöße gegen Kartellrecht

    Eine eigens gegründete «ASG 4 - Ausgleichsgesellschaft für die Sägeindustrie Hessen GmbH» habe die Forderungen von 21 Sägewerken aufgekauft, um gebündelt klagen zu können, teilte das Umweltministerium am Montag in Wiesbaden mit.


  • Das wachsende „Wasser-Problem“

    Die Wälder leiden, das Schadholz türmt sich, die Böden dürsten und Trinkwasser-Notstände in Gemeinden weisen die Richtung: Eine vorläufige Bilanz der Trockenheit, die trotz frischem Regen nicht vergehen will.


  • Gewerkschaft fordert mehr Forstpersonal für die Lausitz

    Die Industriegewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt (IG BAU) fordert eine Aufstockung des Forstpersonals in der Lausitz. Der Grund dafür ist laut Gewerkschaft der hohe Bestand an Schadholz in den Brandenburger Wäldern und die Notwendigkeit eines "klimagerechten Umbaus der Wälder".


  • Klimageschädigter Wald: Mehr Forstpersonal im Kreis Ansbach gefordert - 26,5 Millionen Kubikmeter Schadholz in Bayerns Wäldern

    Klimanotstand im Wald: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird. Davor warnt die Gewerkschaft IG BAU und fordert zusätzliches Forstpersonal auch im Landkreis Ansbach.


  • Forstminister: Heimischer Wald braucht andere Baumarten

    Baden-Württembergs Forstminister Peter Hauk (CDU) hat im Landtag für den Einsatz neuer Baumarten in den heimischen Wäldern geworben. Hitze, Trockenheit und massiver Borkenkäfer-Befall hätten zu einer katastrophalen Situation geführt.


  • Wir verschenken unser Holz": In Steinfeld sterben die Fichten weg

    Deutlich mehr Schatten als Licht: So stellt sich die aktuelle Situation im Steinfelder Gemeindewald dar.


  • Hilfe für Waldbesitzer

    Das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum (MLR) hat die neue Verwaltungsvorschrift zur Förderung von Waldbesitzern veröffentlicht und möchte damit Waldbesitzer in Zeiten von Dürre, Sturm und Schädlingen bestmöglich zu unterstützen.


  • Schadholz einfach liegen lassen oder aufarbeiten?

    Der Umgang mit Schadholzflächen ist umstritten. Oft wird das abgestorbene Holz entfernt. Dabei könnte es das Ökosystem Wald positiv beeinflussen, erklärt Dr. Simon Thorn von der Uni Würzburg.


  • Sicherheitsrisiko durch Borkenkäfer: Bäume drohen umzustürzen

    Die vom Borkenkäfer geschädigten Wälder drohen zu einem Sicherheitsrisiko zu werden. Das sagte Forstminister Peter Hauk (CDU) am Dienstag bei einer Waldbegehung im Landkreis Waldshut.


  • Stark sinkende Rundholzpreise

    In Tschechien sind die Fichtenrundholz-Preise im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 10 bis 17% gefallen. Fichte III, AB, liegt laut dem tschechischen Statistikamt (CZSO) unter 50 €/fm und das Sortiment Fichte III, D, unter 30 €/fm


  • Waldbesitzer: Bundeswehr muss im Borkenkäfer-Kampf helfen

    Im verzweifelten Kampf gegen den Borkenkäfer muss nach Ansicht der Forstkammer notfalls die Bundeswehr ausrücken, um befallene Bäume zu markieren und zu entrinden. "In Rheinland-Pfalz helfen Soldaten bei der Suche der Borkenkäferbäume", sagte Kammer-Geschäftsführer Jerg Hilt der Deutschen Presse-Agentur. "Auch in Baden-Württemberg muss die Politik den Waldbesitzern helfen, um die weitere Ausbreitung des Borkenkäfers zu bremsen."


  • 100 Harvester sind bei der Holzernte in Thüringer Wäldern im Einsatz

    Bei der Holzernte greift Thüringen auch auf Hilfe aus den Nachbarländern zurück. Der Holzpreis ist durch das Überangebot nach wie vor extrem niedrig.


  • Borkenkäfer vermehrt sich vor allem im Frankenwald

    Wegen des feuchten und kühlen Frühjahrs ist die befürchtete neuerliche Borkenkäferplage im Süden Bayerns ausgeblieben – doch in Teilen Frankens und im Bayerischen Wald haben sich die Schädlinge stark vermehrt.


  • Klimanotstand in bayerischen Wäldern

    Die IG BAU schlägt Alarm: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird. Wie man sich als Besucher im Wald verhalten sollte, um nicht noch größere Schäden zu verursachen, erklärt der Deutsche Jagdverband.


  • Waldschäden: Mehr Forstpersonal im AK-Land gefordert

    Klimanotstand im Wald: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird. Davor warnt die Gewerkschaft IG BAU und fordert zusätzliches Forstpersonal auch im Landkreis Altenkirchen.


  • Dem Sommerregen sei Dank: Wald einigermaßen in Schuss

    Dem deutschen Wald geht es zunehmend schlecht. Die Zahlen sind alarmierend: 245 000 Hektar gelten nach aktuellen Angaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft als zerstört. 160 Millionen Kubikmeter Schadholz seien angefallen, allein in Bayern seien es 26,5 Millionen, so die IG Bauen-Agrar-Umwelt in einer Pressemitteilung. Das ZDF zitierte Experten, die schätzten, dass bis Ende dieses Jahres in Deutschland eine Waldfläche von 400 000 Hektar als unwiederbringlich verloren sei.


  • Jetzt bröselt auch der Schutzwald

    Der Borkenkäfer wütet - nicht nur im Pressecker und Stadtsteinacher Forst. Schnelles Handeln ist angesagt. Der Freistaat Bayern hat deshalb seinen Zuschuss für den Holzeinschlag verdreifacht.


  • Hilfe, der Borkenkäfer fliegt

    Der Wald bekommt Löcher. Im Grün bilden sich braune Inseln abgestorbener Bäume - das Werk des Borkenkäfers, der sich extrem vermehrt. Das Holz muss raus. Aber wohin mit dem Schadholz beim Überangebot auf dem Markt? Professionelle Hilfe bieten vogtländische Forstgemeinschaften an.


  • Kirchberger Autohaus will einen Wald anpflanzen

    Der Borkenkäfer hat auch dem knapp 30 Hektar großen Kommunalwald der Stadt Kirchberg schlimm zugesetzt. Um die Schäden zu beseitigen und weitere zu verhindern, machen sich umfangreichen Fällarbeiten erforderlich. Holger Buchta, zuständiger Revierförster des Staatsbetriebes Sachsenforst für das Betreuungswaldrevier Wildenfels, geht in einer ersten Schätzung von rund 500 Festmetern Schadholz aus. "Das entspricht etwa 20 Lkw-Ladungen. Ich befürchte allerdings, dass es noch mehr werden könnte - möglicherweise bis zur doppelten Menge", sagte er.


  • Statistik: Trockenheit schadet dem Wald

    In den vergangenen Jahren wurden immer mehr geschädigte Bäume gefällt. Der Anteil von Bäumen mit deutlichen Kronenverlichtungen steigt an.


  • Klimageschädigter Wald: Mehr Forstpersonal gefordert

    Kreis Olpe. Klimanotstand im Wald: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird. Davor warnt die Gewerkschaft IG BAU und fordert zusätzliches Forstpersonal auch im Kreis Olpe.


  • Brandenburg bevorzugt externe Firmen statt eigene Forstleute

    Für die aktuellen Aufräumarbeiten in den Wäldern und den in den kommenden Jahren geplanten Waldumbau müsste Brandenburg eigentlich mehr Forstleute einstellen. Das passiert aber nicht.


  • 32 Millionen Kubikmeter: Der Borkenkäfer verwüstet immer mehr deutsche Wälder

    In den 1980er Jahren machte in Deutschland der Begriff des Waldsterbens die Runde. Letztlich konnten entschiedene Gegenmaßnahmen aber dafür sorgen, dass es dann doch nicht so schlimm kam, wie anfangs befürchtet. Seitdem aber wird der Zustand des Waldes regelmäßig überwacht. Dies hat den Vorteil, dass sich aus den jährlichen Statistiken wichtige Trends ablesen lassen. Die Analyse der Daten bereitet den Forstexperten aktuell aber nur wenig Freude.


  • Mehr Personal im Forst

    Weil im Wald ein „Klimanotstand“ durch Dürren, Stürme und Schädlinge drohe, fordert die Gewerkschaft IG Bauen Agrar Umwelt (BAU) zusätzliches Forstpersonal – auch im Main-Kinzig-Kreis.


  • Einschlag durch Borkenkäfer 2019 verdreifacht

    Laut Destatis hat sich der Schadholzeinschlag in Deutschland aufgrund der Trockenheit und des damit einhergehenden hohen Borkenkäferanfalls verdreifacht.


  • Vom Waldholz zum Wasserstoff

    Mit der Kombination von Trocknung und Vergasung von Holz soll sich Wasserstoff aus Waldholz zu einem Preis ab ca. 2 €/kg herstellen lassen. Die Produktion über die ansonsten übliche Elektrolyse aus Wind- oder Solarstrom kostet dagegen 5 bis 6 €/kg. Bei dem neuen Verfahren setzt das österreichische Unternehmen Hydrogen eMobility AG (HeMAG) mit Sitz im Wiener Schloss Schönbrunn auf eine patentrechtlich geschützte eigene Technologie zur Trocknung und Vergasung von Schad- und Energieholz.


  • Schädlingsbefall: Dem Wald in Deutschland geht es schlecht

    Hitze, Dürre, Schädlingsbefall - dieser fatale Dreiklang macht den Wäldern und Bäumen in Deutschland schwer zu schaffen: Die Anzahl der geschädigten Bäume, die in deutschen Wäldern gefällt werden müssen, wächst rasant. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, stieg die Menge des aufgrund von Insektenschäden entfernten Schadholzes zwischen 2017 und 2019 von rund sechs Millionen Kubikmetern auf 32 Millionen Kubikmeter- ein Zuwachs um das Sechsfache.


  • Waldschäden: Gewerkschaft fordert mehr Personal im Forst

    Gewerkschafter haben angesichts riesiger Mengen an Schadholz und des erforderlichen Waldumbaus mehr Personal im sächsischen Forst gefordert. Nur mit mehr Fachleuten könnten die Wälder für den Klimawandel gewappnet werden, erklärte die Forstgewerkschaft am Montag und verwies auf fast neun Millionen Kubikmeter Schadholz in den Wäldern des Landes.


  • Mehr Forstpersonal für den Kreis Euskirchen gefordert

    Klimanotstand im Wald: Immer mehr heimische Bäume könnten Dürren, Stürmen und Schädlingen zum Opfer fallen – wenn nicht deutlich mehr für den klimagerechten Umbau der Wälder getan wird.


  • Borkenkäfer: Schadholz im Wald fast verdreifacht

    Der Schadholzeinschlag war 2019 besonders hoch. Vor allem Insektenschäden sind in Waldbeständen enorm angestiegen.


  • Waldsterben in Deutschland beschleunigt sich dramatisch

    Fast sechs Mal soviel Schadholz wie im Vorjahr haben Arbeiter 2019 aus deutschen Wäldern geholt. Die meisten Bäume hat der Borkenkäfer auf dem Gewissen, doch er ist längst nicht das einzige Problem.


  • Schadholzeinschlag in Wäldern nimmt deutlich zu

    Weil die Dürre Wälder anfällig für Schädlinge macht, müssen immer mehr Bäume gefällt werden. 2019 war die Menge an geschlagenem Schadholz dreimal so hoch wie im Vorjahr.


  • Österreichische Holzindustrie verzichtet auf Trentiner Schadholz

    Wegen der Coronakrise hat die österreichische Holzindustrie die Sammlung von Schadholz aus den Trentiner Wäldern teilweise eingestellt. Dies belastet eine Gegend, die noch große Mengen von Schadholz abbauen muss da Unwetter im Herbst 2018 riesige Wälder in den norditalienischen Regionen Trentino Südtirol, Friaul, Venetien und Lombardei verwüstet haben.


  • Gewerkschaft fordert mehr Forstpersonal für die Lausitz

    Die Industriegewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt (IG BAU) fordert eine Aufstockung des Forstpersonals in der Lausitz. Der Grund dafür ist laut Gewerkschaft der hohe Bestand an Schadholz in den Brandenburger Wäldern und die Notwendigkeit eines "klimagerechten Umbaus der Wälder".


  • Emsland: Lebensaufgabe für Bezirksförster

    Mit gerade einmal 24 Jahren ist Carl Hesebeck frischgebackener Bezirksförster und so für die rund 3.000 Hektar Wald der Forstbetriebsgemeinschaft Lohne-Elbergen zuständig. Obwohl das Emsland und Grafschaft Bentheim keine waldreichen Gegenden sind, hat sich der in Nordhorn geborene Hesebeck nach dem Studium in Göttingen für eine Rückkehr entschieden.


  • Dem Borkenkäfer an den Kragen

    Das Handeln der Forstleute des Staatsbetriebes Sachsenforst wird nunmehr im dritten Jahr in Folge durch den Borkenkäfer bestimmt. Um den Wald zu erhalten, den Befall gesunder Bäume zu vermeiden und die Verbreitung der Borkenkäfer einzugrenzen, müssen viele Arbeitsschritte reibungslos aufeinander abgestimmt sein.


  • Schwere Forstarbeit: Ein eigener Bagger soll helfen

    1000 Kubikmeter Holz haben die Bauhofmitarbeiter von Weißenborn aus dem Wald geschafft. Die Arbeit ist hart und gefährlich, ein Ende nicht in Sicht. Auch der Radweg hat gelitten.


  • Holz verbrennen in Kohlekraftwerken

    Der Holzpreis sinkt. Vielerorts wird der Wald sich selbst überlassen, weil die Verarbeitung von Holz nicht lohnt. Ein Vorschlag soll Abhilfe schaffen: Schadholz könnte in Kohlekraftwerken verheizt werden.


  • Massive Schäden im Privatwald am Hausberg

    Heftige Stürme, zu wenig Niederschläge und elende Hitze: Der Wald leidet unter den Wetterkapriolen zusehends. Dazu kommt der Befall der Bäume durch den Borkenkäfer. Große Schäden sind in den vergangenen Jahren in Tschechien, Mitteldeutschland sowie in Osttirol und Südtirol entstanden. Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist der Wald jedoch nicht so gravierend von den Widrigkeiten betroffen.


  • Das Ende der Nachhaltigkeit

    2019 war für den Wald ein schlechtes Jahr. Für viele Waldbesitzer war es katastrophal", mit diesen Worten beginnt der Forstwirtschaftsbericht 2019, den Stadtförster Dieter Loos dem Gemeinderat vorlegte. Wassermangel und große Borkenkäferpopulationen machen dem Wald zu schaffen, enorme Schadholzmengen nach Stürmen in Europa haben die Holzpreise deutlich sinken lassen.


  • Holzpreise auf Tiefststand

    Landkreis Diepholz - Von Anke Seidel. Holz ist ein unverzichtbarer Werkstoff in der Bauwirtschaft, Industrie und Möbelbranche. Aber die Preise für diesen elementaren Rohstoff sind zurzeit auf dem Tiefststand – nicht zuletzt wegen Corona: „Alle Absatzmärkte sind dicht“, beschreibt Gert Weidenhöfer als Vorsitzender des Forstverbands Grafschaft Hoya und Grafschaft Diepholz die aktuelle Lage.


  • Das Handeln der Forstleute von Sachsenforst wird nunmehr im dritten Jahr wieder durch den Borkenkäfer bestimmt

    Um den Wald zu erhalten, den Befall gesunder Bäume zu vermeiden und die Verbreitung der Borkenkäfer einzugrenzen, müssen viele Arbeitsschritte reibungslos aufeinander abgestimmt sein. Sachsenforst setzt für eine effiziente Borkenkäferabwehr auf eine rasche Erkennung befallener Bäume, einen zügigen Abtransport von Schadholz sowie eine zeitnahe Entrindung gefällter Fichten.


  • Käfer nagt auch an der Bärnauer Waldbilanz

    Borkenkäfer, Trockenheit und vor allem der schlechte Holzpreis machen die Waldwirtschaft nicht einfach. In Bärnau steht für den Stadtwald sowie den Wald der Kommunal-GmbH gerade noch ein Plus von rund 12.00 Euro in der Bilanz.


  • Vorbildhaft und doch nicht verschont geblieben

    ie jährliche Waldbegehung sollte für die neuen Gemeinderäte von Hendungen in erster Linie eine Einführung in die Grundsätze der Waldbewirtschaftung sein. Viel Zeit nahmen sich die Forstleute dafür, zumal sie im Gegensatz zu anderen Kommunen durchaus auch erfreuliche Botschaften über den Gemeindewald überbringen konnten. Weniger erbaulich bei dem Termin war allerdings ein Vorfall zu einem Feuchtbiotop. Da musste Bürgermeister Florian Liening-Ewert einen ehemaligen Gemeinderat des Platzes verweisen.


  • Borkenkäfer schwärmen schon: Schaffen Waldbesitzer Bäume schnell genug raus?

    Umgestürzte Bäume auf dem Waldboden, vertrocknete Fichten zwischen gesunden Bäumen, Holzstapel an Waldwegen: Das fällt nicht nur Wanderern auf. Dabei ist der Borkenkäfer wegen milder Temperaturen schon aktiv.


  • Im Augenblick hilft nur noch Hoffen: Waldbesitzer kämpfen gegen Dürre und Borkenkäfer

    Die Trockenheit der vergangenen Wochen hat die Bäume in den Wäldern rund um Markdorf massiv geschädigt. In einer jungen Eichenschonung liegt der Ausfall bei 70 Prozent. Die Waldbesitzer sind über die niedrigen Holzpreise frustriert: Holz, das als Wertanlage gedacht war, muss zum Spottpreis verkauft werden.


  • Lage auf Holzmarkt nach wie vor nicht erfreulich

    Nachdem coronabedingt in den letzten Wochen kaum noch bergisches Holz nach China verkauft werden konnte, zieht die Nachfrage jetzt wieder an. Das hat uns die Forstwirtschaftliche Vereinigung auf Anfrage mitgeteilt.


  • Bundeswehr unterstützt Forstarbeiter in Rheinland-Pfalz

    Das Landeskommando Rheinland-Pfalz der Bundeswehr ist ab sofort im Wald unterwegs, um Spuren des Borkenkäfers zu finden. Sie erhielten dazu einen Crash-Kurs.


  • Waldbauern in Not: Wiederbewaldung durch Kalamitätsschäden kostenintensiv

    Den Waldbauern in NRW geht es schlecht. Der WLV besuchte nun einen Betroeb im Sauerland, der 4 ha Wald verloren hat. Er versucht mit Douglasie, Küstentanne und Lärche eine Neuanpflanzung.


  • Bundeswehr hilft Wald vor Borkenkäfern zu retten

    Rund 100 Soldatinnen und Soldaten helfen ab heute (14. Mai) für zunächst zwölf Wochen den Forstleuten bei ihrer Aufgabe, den massiven Borkenkäferbefall einzudämmen.


  • Strategie des Landesforstes in der Kritik

    Wegen Dürre und Schädlingen werden mehr Bäume gefällt als geplant


  • Feiern ist bei der Forstbetriebsgemeinschaft Höchenschwanderberg derzeit nicht angebracht

    Die Forstbetriebsgemeinschaft Höchenschwanderberg besteht seit 40 Jahren. Der Vorsitzende Werner Rautenberg spricht über schwierige Situation für Waldbesitzer.


  • Dürre und Schädlinge: Land erntet doppelt so viel Holz

    Magdeburg (dpa/sa) - Nach Stürmen, Dürren und Schädlingsbefall hat der Landesforstbetrieb (LFB) Sachsen-Anhalt in den vergangenen Jahren mehr als doppelt so viele Bäume gefällt wie eigentlich geplant. Seit 2018 schlage der Landesforstbetrieb jährlich 1,2 bis 1,5 Millionen Festmeter Holz ein, teilte Sachsen-Anhalts öffentlicher Waldbesitzer mit. Geplant waren demnach nur rund 670 000 Festmeter. Mit dem massenhaften Fällen will der LFB dem Borkenkäfer das Brutholz entziehen und so die weitere Ausbreitung des Schädlings eindämmen.


  • Erste Borkenkäfer sind schon ausgeschwärmt

    Nachdem es im Neckar-Odenwald-Kreis seit fast sechs Wochen nicht mehr geregnet hatte, fielen über den Maifeiertag wenigstens ein paar Tropfen. Trotzdem waren die Regenschauer nicht genug, um den Wassermangel auszugleichen, der sich so früh im Jahr schon wieder abzuzeichnen beginnt. Für den Wald sieht es wieder einmal schlecht aus: Nachdem schon in den beiden vergangenen Jahren erhebliche Schäden durch Trockenheit, Borkenkäfer und Hitze entstanden sind, setzt auch das warme Frühjahr 2020 den Bäumen zu.


  • Förster Rainer Schild sieht Borkenkäferbefall in den Wäldern mit Sorge

    Scheeßel – Er ist nur wenige Millimeter klein, aber eine riesige Gefahr für den Wald: Der Borkenkäfer hat aufgrund der Trockenheit wieder tausende Bäume im Landkreis befallen. Wie ernst die Lage Wald ist und was gegen eine weitere Ausbreitung des Schädlings inzwischen unternommen wird, darüber haben wir uns mit Rainer Schild, Scheeßels Bezirksförster, unterhalten.


  • Bauhofleute bereiten weiter Schadholz auf

    Schwarzenberg. Durch Borkenkäferbefall und Trockenheit stellt sich die Schadholzsituation 2020 auch im Stadtwald Schwarzenberg vergleichbar mit der von 2018 und 2019 dar. Bauhofmitarbeiter werden nur Schadholz - verursacht durch Borkenkäfer und Windbruch - aufarbeiten können, hieß es dazu aus dem Rathaus. Geringeren Anteil hätten Arbeiten zur Verkehrssicherung. Seit März sind drei Mitarbeiter damit beschäftigt, ab Mai ein weiterer. Zudem sollen aller zwei Wochen mit Samstageinsätzen im Kommunalwald Fortschritte beim Bekämpfen des Borkenkäfers erreicht werden. Der Stadtwald ist durch unterschiedliche Höhenlagen und einige felsige Hangbereiche ein schwer zu bearbeitendes Gebiet.


  • Feuchte Festung im Forst

    Weil zahlreiche Sägewerke geschlossen sind, müssen die Förster Käferbäume und Sturmholz selbst lagern. Bei Forstinning wurde dafür ein Nasslager so groß wie vier Fußballfelder geschaffen. Die Frage ist: Reicht das?


  • Borkenkäfer-Massen treffen auf geschwächte Bäume – Forstamt ruft alle Waldbesitzer zum Handeln auf

    Erst im Spätherbst endete eine der schlimmsten Borkenkäfer-Saisons in den hiesigen Wäldern, und schon geht es in die nächste hinein. Hartmut Eckardt, Leiter des Forstamts Saalfeld-Rudolstadt, appelliert deshalb an alle privaten Waldbesitzer, ihre Bestände in kurzen Abständen zu kontrollieren und befallene Bäume so schnell wie möglich aufzuarbeiten – notfalls durch Begiften der geschlagenen und im Wald gelagerten Stämme.


  • Experten warnen vor dem dritten Krisenjahr hintereinander für den Wald. Die nächste Dürre- und Sturmsaison könnte extreme Folgen haben

    Dem Forst geht‘s schlecht, der Holzwirtschaft noch schlechter. Trockenheit, Stürme, Käferplage und nun auch noch Corona setzen dem Wald und seinen Besitzern zu. Das dritte Krisenjahr in Folge ist nicht mehr zu verhindern, sagen Experten – mit teils extremen Folgen.


  • Fast alle Bäume tot

    Im Harz stirbt der Wald - auf dem höchsten Berg Norddeutschlands, dem Brocken, sind die Bäume so trocken und kaputt, dass die Feuerwehr dort im Falle eines Brandes keine Rettung sieht.


  • Massiver Borkenkäfer-Angriff befürchet

    Josef Maier, Geschäftsführer der Waldbesitzervereinigung Eslarn-Vohenstrauß (WBV), blickt nicht gerade optimistisch in die Zukunft: „In den vergangenen Jahren sind wir immer noch mit einem blauen Auge davongekommen. Ob das heuer wieder so wird, kann man noch nicht sagen.“ Der Vohenstraußer spricht für 1190 Mitglieder, die über eine Waldfläche über rund 7500 Hektar verfügen.


  • Tote Bäume rund um den Brocken: Waldsterben im Harz

    Der Wald im Harz ist ein erschreckender Anblick. Luftbildaufnahmen zeigen, wie großflächig die Bäume geschädigt sind. Es sind die Folgen von Dürre, Stürmen und Borkenkäfern. Die Waldbrandgefahr ist groß.


  • Wald in größter Not

    „Sabine“ kam am 9. und 10. Februar übers Land und richtete großen Schaden an. Vor allem Fichten, Flachwurzler, knickten in den Sturmböen ab oder fielen gleich ganz. Seither liegen die Stämme im Wald. Und sowohl Jürgen Baumann als auch Stefan Grätsch, beide Förster, Ersterer im Forstamt, der Zweite Revierförster fürs Gebiet Backnanger Bucht, kriegen das kalte Grausen. Denn der Schaden, der jetzt droht, ist noch viel, viel größer.


  • Neu im Netz: Förderoptionen für Privatwaldbesitzer

    Schadholzaufarbeitung, Wiederaufforstung, Waldumbau: Private Waldbesitzer können sich auf den Webseiten der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) ab sofort über Möglichkeiten der finanziellen Förderung beim Waldbau und der Bewältigung der Schäden durch Extremwetterereignisse aus Mitteln des Bundes, der Länder und der EU informieren.


  • Müssen auf das Schlimmste gefasst sein

    Seit Wochen hat es nicht geregnet. Die Böden sind trocken, in den Wäldern herrscht mittlere bis hohe Waldbrandgefahr. Den Förstern im Landkreis macht zudem ein altbekannter Schädling große Sorgen: der Borkenkäfer.


  • Höherer Stellenwert für Brandschutz in Wäldern gefordert

    Angesichts anhaltend hoher Waldbrandgefahr und verheerender Großbrände fordern Experten einen höheren Stellenwert für vorbeugenden Brandschutz in Wäldern. Dazu sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren, Forstleuten und Naturschützern nötig, unterstrich Waldbrand-Experte Ulrich Cimolino vom Deutschen Feuerwehrverband.


  • Trotz Corona um Wälder kümmern

    Die geringen Niederschläge der vergangenen Wochen bereiten Waldbesitzern und Förstern schlaflose Nächte. Nach zwei schlimmen Dürrejahren fürchten sie, dass auch 2020 eine ausgeprägte Trockenheit die Wälder weiter schädigen könnten. Am Mittwoch hat der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages die Lage diskutiert.


  • Der Kampf ist nicht zu gewinnen

    Der Borkenkäfer zerstört die Wälder im Landkreis. Die Folgen erläutert Sylvia Knote, Leiterin des Kreisforstamtes, im SZ-Interview.


  • Deutscher Holzmarkt ist zusammengebrochen

    Die Corona-Pandemie hat nach Ansicht von Experten auch Folgen für die deutschen Wälder sowie den Holzhandel.


  • Borkenkäfer und Corona-Folgen bedrohen Existenz vieler Waldbauern

    NRW-Waldbauernpräsident Philipp Heereman fragt sich, ob wir uns jetzt endgültig von der Fichte verabschieden sollen. Es droht eine riesige Borkenkäferplage dieses Jahr...


  • Waldwege durch Abtransport von Schadholz beschädigt

    Keine Freude für Waldbesucher: Der Abtransport von viel Schadholz in den vergangenen regenreichen Monaten hat viele Forst- und Wanderwege in Rheinland-Pfalz beschädigt.


  • Waldbesitzende aufgrund Sturm- und Borkenkäferschäden unterstützen

    Waldbesitzende aufgrund Sturm- und Borkenkäferschäden sowie durch aktuelle Corona-Pandemie stark getroffen - Forstpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Rapp unterstrich Notwendigkeit Waldbesitzende zu unterstützen


  • Borkenkäfer im Jahr 2020: Probleme über Probleme

    Trotz Ausgangsbeschränkungen sind Waldarbeiten zulässig. Und sie sind in nächster Zeit bitter notwendig. Denn die anhaltenden Trocken- und Hitzephasen und Sturmereignisse seit 2015 haben zu einer extremen Vermehrung der Borkenkäfer und weiterer Schädlinge geführt. Von den Sturmtiefs Sabine und Petra im Februar liegt derzeit noch viel Schadholz in den Wäldern.


  • Auch der Holzmarkt leidet unter der Corona-Krise

    Der Absatz von Rund- und Schnittholz gestaltet sich sehr schwierig. Weitere Sorgen bereiten den Waldbesitzern die andauernde Trockenheit und der Borkenkäfer.


  • Milliarden Borkenkäfer schwärmen aus

    Mit den deutlich angestiegenen Temperaturen sind auch die Borkenkäfer in den sächsischen Wäldern wieder aktiv. Vielerorts schwärmen derzeit die Insekten aus ihren Winterquartieren aus. Sie suchen gezielt geeignete Bäume, um sich unter der Rinde zu vermehren. Bei starkem Befall sterben die Bäume ab. Dieses Szenario droht dem sächsischen Wald in diesem Jahr wieder auf großer Fläche.


  • Coronavirus erschwert Arbeiten im Wald

    Das Coronavirus behindert die Niedersächsischen Waldbesitzer bei ihren Aufräum- und Aufforstungsarbeiten nach den trockenen Rekordsommern. Unter anderem würden Pflanzgutbestellungen in Baumschulen wegen der fehlenden Arbeitskräfte zum Teil storniert. Das Schadholz könne nicht aus den Wäldern abgefahren werden, Verarbeitung und Produktion seien deutlich eingeschränkt, teilte das Landvolk am Mittwoch in Hannover mit. Das niedrige Preisniveau für Holz falle wegen der fehlenden internationalen Nachfrage noch weiter. Zudem werde der Borkenkäfer wieder aktiv.


  • Kiefer leidet an Wassermangel

    Große Teile der Kiefernwälder an der Altenplathower Hasenholztrift sind abgestorben, tote Bäume bleiben unberäumt.


  • Fichten-Schadholz in Birkenfeld kann nicht verkauft werden, muss aber aus dem Wald

    Wegen der Corona-Pandemie kann das Holz nicht vermarktet werden. Nun muss es für 6,50 Euro je Festmeter aus dem Wald geschafft werden.


  • Rohstoffversorgung der Holzindustrie bleibt gesichert

    Vor dem Hintergrund der beispiellosen Corona Krise hat die Arbeitsgemeinschaft Rohholz (AGR) die Einschätzung der Marktpartner in der Logistikkette erfasst. Das Ergebnis: die Akteure in der Holzbereitstellungskette bis zum verarbeitenden Werk rechnen nicht mit großen systematischen Versorgungsproblemen.


  • Wettlauf mit dem Borkenkäfer

    Für die Forstarbeiter ist es ein Wettlauf mit der Zeit - und dem Borkenkäfer. Spätestens Ende April schwärmt er aus. Und findet reichlich Nahrung. Denn Sturmtief "Sabine" hat viel Schadholz im Wald hinterlassen.


  • Sturmholz schnell aus dem Wald schaffen

    Die Lage ist angespannt. Hitze und Trockenheit setzen dem Wald seit mehreren Jahren stark zu. Anfang Februar hat Sturmtief "Sabine" Spuren hinterlassen. Und jetzt droht die nächste Gefahr. "Schadholz muss so schnell wie möglich aus dem Wald entfernt werden, um eine Massenvermehrung des Borkenkäfers zu vermeiden", sagt Luitpold Titzler, stellvertretender Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Cham, der sich mit seinem Appell an alle Waldbesitzer im Landkreis wendet.


  • Pandemie gefährdet Schadholzaufarbeitung

    Schadholzsituation wird sich zuspitzen – mehrere Ad-hoc-Maßnahmen gefordert


  • Covid-19: Dringende Maßnahmen für die versorgungssichernde Wertschöpfungskette Holz nötig

    Ein Dach über dem Kopf, Wärme und Energie im Haus sowie ausreichend Lebensmittel und Hygieneartikel - alles Dinge, die der Mensch in Krisenzeiten benötigt. Die österreichische Forst- und Holzwirtschaft mit ihren 172.000 Betrieben und 300.000 MitarbeiterInnen trägt mit ihren Produkten und Leistungen maßgeblich dazu bei, diese wesentlichen Grundbedürfnisse der Bevölkerung abzudecken.


  • Nach Borkenkäfer und Stürmen: Corona-Krise verschärft Situation der Forstwirtschaft

    Trockene Sommer, Winterstürme und der Borkenkäfer. Als wäre die Forstwirtschaft nicht schon genug unter Druck lähmt die Corona-Krise nun auch noch Absatzmärkte für Holzprodukte.


  • Warum die Wälder in diesem Jahr noch mehr leiden werden

    Im Landkreis könnte es die dreifache Menge Schadholz geben. Ein Schädling spielt dabei die Hauptrolle.


  • Corona: Auswirkungen auf den Holzmarkt

    Die Zeichen im Wald stehen eigentlich gut, dass ein weiteres Dürrejahr ausbleibt und die Bäume besser gegen den Borkenkäfer gewappnet sind. Allerdings geht Corona nicht spurlos an den Betrieben vorbei


  • NABU fordert zum Tag des Waldes eine Neuausrichtung der Waldpolitik / Krüger: Urwaldähnliche Strukturen in Wirtschaftswäldern fördern

    Zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März fordert der NABU eine grundlegende Neuausrichtung der Waldpolitik in Deutschland. Mit Blick auf den Klimawandel sei eine nachhaltige Strategie nötig, um den Waldumbau in Deutschland so voranzubringen, dass Ökosysteme tatsächlich naturnäher und damit anpassungsfähiger werden. Nur dann sind sie widerstandsfähiger bei Dürre und anderen Wetterextremen.


  • VogelsbergkreisErneut Katastrophenjahr im Forst

    "Das Jahr 2019 war wie schon 2018 für die Mitglieder der Forstbetriebsvereinigung (FBV) Streitbachtal und alle Wald- besitzer erneut ein Katastrophenjahr." Das sagte Vorsitzender Wilhelm Wild jetzt im Rahmen der Jahreshauptversammlung im DGH Feldkrücken. Bedingt durch den zweiten trockenen Sommer in Folge habe es wieder einen massiven Borkenkäferbefall gegeben, der den Schadholzanfall steigen ließ, und das Eschentriebsterben sei weitergegangen. Damit sei ein enormer Preisverfall zum Ende des Jahres eingetreten. Zum Teil starben ganze Fichtenbestände durch Trockenheit und Borkenkäferbefall ab.


  • Forstbetriebsgemeinschaft schreibt 50-jährige Erfolgsgeschichte

    „Der Käfer konnte nicht so schnell bohren, wie der Baum vertrocknet ist.“ Die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) erinnert sich an extreme Witterungsfolgen. Anlass ist die Feier ihres 50-jähriges Bestehens.


  • Ganze Lausitzer Wälder brechen zusammen

    Der Lausitzer Wald steht vor dem Kollaps. Dürren, Stürme und vor allem Borkenkäfer in Massen setzen den Beständen zu. Zeit zur Erholung haben sie nicht. Auch die Waldbesitzer leiden.


  • Klimawandel drückt die Holzpreise

    Dürre und Hitze machten in den vergangenen beiden Jahren nicht nur vielen Menschen zu schaffen, sondern vor allem auch den Bäumen.


  • Wald im Klimawandel

    Die forstlichen Bilanzen belegen es: Seit Anfang 2018 sind bundesweit 50 Millionen Kubikmeter Schadholz in den deutschen Wäldern angefallen. Allein in Bayern hat "Kalamitäten-Holz", wie es genannt wird, einen Anteil von 41 Prozent am gesamten Holzeinschlag in Bayern. Durch Dürre- und Sturmschäden sind in ganz Deutschland zudem mehr als 110.000 Hektar Wald verlorengegangen.


  • Borkenkäfer verursacht Rekordmenge an Schadholz

    Sturmschäden und der vergangene Jahrhundertsommer haben dem Borkenkäfer ideale Bedingungen beschert. Die Folge sind Unmengen an Schadholz, die auf den Markt kommen. Für Experten sind das Folgen der Klimaerwärmung, die dem Wald noch mehr zusetzen werde.


  • Massive Schäden - Einsatz für die Wälder

    Nationaler Waldgipfel auf Einladung von Bundesministerin Julia Klöckner - Diskussion über Maßnahmen


  • Im Wald stapelt sich das Schadholz: Die Forstleute drohen den Wettlauf gegen den Borkenkäfer zu verlieren

    Es droht erneut eine massenhafte Vermehrung des Borkenkäfers im Bodenseekreis: In den Wäldern stapelt sich das gefällte Schadholz. Doch es fehlt die Kapazität, die Stämme aus dem Wald abzutransportieren, zu lagern und zu verarbeiten. Die Forstwirtschaft komme mit den Pflegemaßnahmen nicht mehr hinterher, heißt es aus dem Landratsamt Bodenseekreis. Die Situation sei katastrophal. Im Staatswald wird jetzt ein Kontaktgift gegen den Käfer eingesetzt.


  • Schäden in deutschen Wäldern größer als angenommen

    In den deutschen Wäldern haben Trockenheit, Stürme und Käfer größere Schäden angerichtet als angenommen. Nach neuen Daten müssen 245 000 Hektar - eine Fläche, fast so groß wie das Saarland - statt der bisher ermittelten 180 000 Hektar aufgeforstet werden, wie das Bundesagrarministerium am Mittwoch mitteilte. Zu rechnen sei nach Daten der vergangenen beiden Jahre und Schätzungen für dieses Jahr mit 160 Millionen Kubikmetern Schadholz - bei einer Erhebung im Spätsommer 2019 waren 105 Millionen Kubikmeter errechnet worden. Besonders von Waldschäden betroffen sind demnach Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Thüringen.


  • Waldschäden in Deutschland stark zugenommen

    Die Dürresommer haben drastische Folgen für die Bäume: Die Menge an Schadholz ist rapide angestiegen. In Brandenburg geht es den Wäldern besonders schlecht.


  • Waldschäden haben sich dramatisch verschlimmert

    Deutschlands Wälder gehören auf die Intensivstation. Nach einem Bericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums haben sich die Schäden drastisch verschlechtert. Die Zukunft des deutschen Waldes sieht düster aus.


  • Dramatischer Zustand der Wälder - „Schadholz entfernen – und dann aufforsten“

    Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft deutscher Waldbesitzerverbände, Hans-Georg von der Marwitz (CDU), fordert milliardenschwere Hilfen für die Forstbesitzer. Angesichts der Trockenheit befände sich der Wald in Deutschland in einem dramatischen Zustand, so von der Marwitz im Gespräch mit dieser Zeitung.er, will Milliardenhilfen.


  • 185.000 Festmeter Schadholz durch Orkantief Sabine

    Viel Wurf- und wenig Bruchholz. Anteiliger Schaden im Staats-wald gering. ThüringenForst warnt weiterhin vor Waldbetretung


  • Große Mengen Schadholz in Bayern angefallen

    Wegen Trockenheit, Stürmen und Schädlingen wird in bayerischen Wäldern mit einer großen Menge Schadholz gerechnet.


  • Waldschäden werden immer schlimmer

    Den deutschen Wäldern geht es schlecht. Für diese Aussage reicht oft ein Blick auf die Bäume. Jetzt gibt es aber auch Zahlen, die die dramatische Entwicklung aufzeigen.


  • Erschreckende Zahlen: Waldschäden haben drastisch zugenommen - Fast sieben Millionen Kubikmeter Schadholz

    Die Schäden im deutschen Wald haben sich einem Zeitungsbericht zufolge drastisch verschlimmert. In vielen Bundesländern sei die Menge an Schadholz rapide angestiegen, berichtete die „Rheinische Post“ am Montag und berief sich dabei auf eine Antwort des Bundeslandwirtschaftsministeriums an die Grünen.


  • Schadholz: Holztransporteure stoßen an Grenzen

    Sturmschäden, Dürre, Waldbrände, Insektenbefall - deutschlandweit müssten 105 Millionen Festmeter Schadholz aus dem Forst herausgeholt werden. Als Brutstätte unter anderem für den Borkenkäfer bedroht es noch intakte Bereiche. Die Politik hat per Ausnahmegenehmigung das zulässige Gesamtgewicht für Holztransporte aus den Schadgebieten auf 44 Tonnen hoch gesetzt, in manchen Bundesländern ist die Kabotage indirekt freigegeben und das Sonntagsfahrverbot aufgehoben.


  • 6,2 Millionen Festmeter Schadholz durch Sturm und Borkenkäfer in Sachsen

    Dresden - Sachsens Waldbesitzer beklagen 6,2 Millionen Festmeter Schadholz, die in den zurückliegenden zwei Jahren entstanden sind.


  • Förderung der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung

    Neues forstliches Förderprogramm WALDFÖPR2020 gestartet


  • Orkan Sabine hinterlässt 30.000 Festmeter Schadholz im Landkreis Lörrach

    Auch die zweite Nacht mit starken Winden verläuft im Landkreis Lörrach eher glimpflich. Es gibt keine Verletzten. Schon jetzt ist deutlich, dass der Wald gelitten hat.


  • Schadholz nach Stürmen und Borkenkäfer-Plage

    Nach den Borkenkäfer-Plagen der vergangenen Sommer und den letzten Winterstürmen stapelt sich in deutschen Wäldern das gefällte Schadholz. Zusätzlich droht jetzt eine erneute Borkenkäfer-Plage.


  • Schadholz Liveticker Schweiz:

  • «Ich verstehe mich als Waldsprecher»: Urs Huber ist seit 25 Jahren Revierförster im Freiamt

    Urs Huber kümmert sich im Kelleramt um 555 Hektaren Wald in sechs Gemeinden. In seinen Jahren als Förster hat sich sein Beruf verändert – auch aufgrund des Klimawandels.


  • Die Holzsaison ist im Gange, die Lage für den Luzerner Wald bleibt aber angespannt

    Die Forstarbeiter sind derzeit in den Wäldern am Werk. Doch weil die Preise im Keller sind, bleibt in den Luzerner Wäldern viel Schadholz zurück.


  • Käferbefall im vergangenen Jahr rückläufig

    Die Witterungsverhältnisse waren 2020 nicht im Sinne der Borkenkäfer in Liechtenstein.


  • Positive Bilanz bei Heu und Holz

    Das Jahr 2020 brachte eine grosse Futterernte und füllte die Scheunen. Folglich war der Heumarkt zum Jahresbeginn gut versorgt. Der Monat April war trocken, aber auch das brachte den Futtermarkt nicht aus dem Gleichgewicht, denn die Bauern verfügten noch über Reserven aus dem Vorjahr. Die Heupreise blieben stabil.


  • Klimastress und viele Menschen prägten das Waldjahr

    Infolge Klimastress und Borkenkäfer gelangte weiterhin viel Schadholz auf den Holzmarkt und drückte die Preise. Und während dem Corona-Lockdown strömten in Stadtnähe viele Menschen in die Wälder, wo sie auch Spuren hinterliessen.


  • In Wäldern nicht aufräumen

    Bitte nicht stören: Nach Waldbränden, Windwurf oder anderen Störungen sollte in den betroffenen Wäldern nicht aufgeräumt werden. Davon profitiert die Artenvielfalt im Wald. Das schreibt ein Forschungsteam in „Nature Communications“.


  • Schadholz als Holzdiesel in Tank

    Wegen dem Einbruch bei der Nachfrage und beim Export von heimischen Holz wird in Österreich ein Forschungsschwerpunkt auf die Erzeugung von Holzdiesel und -gas aus Biomasse für die Land- und Forstwirtschaft gelegt. Der Wald soll Teil der Lösung im Kampf gegen den Klimawandel werden


  • Holz: Corona verschärft Problem

    Letztes Jahr sorgten Trockenheit und Borkenkäfer für grosse Herausforderungen in den Schweizer Wäldern. Weil wegen der Corona-Krise die Holznachfrage sinkt, könnten sich die Probleme verschärfen.


  • Waldwirtschaft: Sturmholz, Borkenkäfer und sinkende Nachfrage

    Die Räumung von Sturmholz ist weitgehend zum Erliegen gekommen. Und die Borkenkäferpopulation könnte bald explodieren.


  • Käferholz wird in Aristau zwischengelagert

    Platz für 5000 Kubikmeter im Gebiet «Hinter Erlen» in Aristau.


  • Trockenstress hält noch immer an

    Die Borkenkäfer-Population in Liechtensteins Wäldern dürfte 2020 auf einem hohen Niveau verbleiben. Viele Bäume sind geschwächt.


  • Borkenkäfer verursachte 2018 viel Schadholz

    FORSTWIRTSCHAFT ⋅ Mit 5,2 Millionen Kubikmetern wurde 2018 in der Schweiz 11 Prozent mehr Holz geerntet als im Vorjahr. Nicht etwa, weil das Geschäft mit Holz besser gelaufen wäre, sondern weil der starke Borkenkäferbefall die Forstwirtschaft zu mehr Abholzung nötigte.


  • Das Schadholz von Sturm- und Käferholz bleibt im Wald liegen

    Wegen dem gesättigten Holzmarkt macht eine Entfernung von Sturm- und Käferholz aus den Wäldern kaum noch Sinn.


  • Ein Käfer löst am Holzmarkt Besorgnis aus

    Borkenkäfer und Stürme sorgen nicht nur in Bern, sondern europaweit für eine Holzflut.


  • Forstschutz und Verarbeitung von Käferholz haben Priorität

    Die Schweizer Holzmarktkommission hat am 25. Juni getagt. Waldbesitzer wie Holzverarbeiter sind sich einig, dass die Bekämpfung der Waldschäden und die rasche Verarbeitung des anfallenden Käferholzes jetzt an erster Stelle stehen müssen. Beide Parteien empfehlen weiterhin Preisstabilität, rechnen jedoch mit deutlich sinkenden Preisen bei den schlechteren Sortimenten.


  • Der Borkenkäfer auf dem Vormarsch: Selten war der Befall so hoch wie 2019

    Im Jahr 2019 wurde der zweithöchste je registrierte Buchdruckerbefall in der Schweiz gemessen. Die Gruppe Waldschutz Schweiz an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) führt die massive Zunahme des Borkenkäfers auf die hohen Temperaturen im vergangenen Sommer und auf die extreme Trockenheit des Sommers 2018 zurück.


  • Zweithöchster je registrierter Buchdrucker-Befall in der Schweiz

    Im Jahr 2019 meldeten die Schweizer Förster rund 1,4 Millionen Festmeter Käferholz. Das ist der höchste Wert seit 2003, als die Käferholzmengen nach dem Sturm Lothar Rekorde erreichten. Ein Grund für den starken Anstieg ist der heisse und trockene Sommer 2018, der vielerorts eine dritte Käfergeneration ermöglichte.


  • Ausnahmeregelung für Holztransporte

    Extrem hohe Schadholzaufkommen fordern extreme Antworten, daher wird die Ausnahmeregelung für Holztransporte für Niederösterreich verlängert. Insbesondere die Abfuhr der Käferholzmengen ist wichtig, um die Verbreitung der Borkenkäfer Buchdurcker und Kupferstecher einzudämmen.

    Käferholz

    Eine regelmäßige Kontrolle der Fichtenbestände ist für das rechtzeitige Erkennen des Käferbefalls und für Gegenmaßnahmen von entscheidender Bedeutung. Bei Hitze und Trockenheit breitet sich der Borkenkäfer massenhaft aus, aber auch bei milden Temperaturen im Frühling wir es langsam ernst. Ab Ende März geht die Flugzeit der Borkenkäfer meist los, je nach Jahr können zwei manchmal auch drei Generationen entstehen.

    Sturmholz

    Die Unwetter der vergangenen Monaten haben in weiten Teilen des Landes sowie in den benachbarten Ländern zu Schäden geführt. Nach dem Orkantief „Sabine“ meldet das staatliche tschechische Unternehmen Lesy České republiky rund 950.000 fm Schadholz. Nach Schätzungen des bayerischen Forstministeriums hat der sturm dort 1,8 Mio. fm Schadholz gebracht. Nach ersten Schätzungen belaufen sich die Schadholzmengen in Baden-Württemberg auf 1,6 Mio. fm.

    Bruchholz

    Etwa 320.000 Festmeter Schadholz, vorwiegend Schneebruchholz sind durch die Schneefälle im Dezember 2019 in Osttirol angefallen. Gleichzeitig ist der Holzpreis aber erheblich gesunken, was die Aufarbeitung und Abfuhr von Schadholz aktuell unrentabel macht. Wird das Holz nicht vor der Flugzeit der Borkenkäfer aus dem Wald entfernt, kann ein warmer Frühling zu einer Ausbreitung des Schädlings führen und den Wald enorm in Mitleidenschaft ziehen.